Terror-Angriff auf Israel – Jetzt Terrorgefahr auch in Deutschland! Angst vor islamistischen Angriffen steigt


Wegen der Terroranschläge der vergangenen Tage sind auch die

jüdischen Gemeinden in Deutschland nun in erhöhter Alarmbereitschaft. Viele Vertreter jüdischer Gemeinden seien besorgt über die Gefahr von islamistischen Angriffen auf Synagogen und andere jüdische Einrichtungen. In den letzten 48 Stunden soll es bereits deutlich mehr feindlich gesinnter Nachrichten und konkrete Vorfälle in den jüdischen Gemeinden in Deutschland gegeben haben.

Terror in Israel sorgt auch für Spannungen in Deutschland

In den letzten Tagen sind die sogenannten feindlichen “Kontaktaufnahmen“ in den israelischen Gemeinden in Deutschland stark angestiegen. Dafür sollen wenig überraschend vor allem Männern mit arabischem Hintergrund verantwortlich sein. Am Dienstagabend war es zwischen Israelis und arabischen Einwohnern der israelischen Stadt Lod zu heftigen Ausschreitungen gekommen. Dabei waren auch viele jüdische Bürger angegriffen worden. Vorwiegend islamistische Randalierer hatten eine Synagoge angezündet. Viele jüdische Gemeinden befürchten nun das diese antisemitischen Ausschreitungen auch in Deutschland verstärkt auftreten könnten. Das BKA hat gemeinsam mit den Kriminalämtern der Länder bereits über eine verstärkte Bewachung der jüdischen Einrichtungen beraten. Am Mittwoch wollen Beamten des Bundesinnenministeriums und der Landesinnenministerien die Lage erörtern.

Antisemitische Vorfällen in Deutschland

In den letzten beiden Tagen ist es bereits verstärkt zu antisemitischen Vorfällen in Deutschland gekommen. In Bonn hatten mehrere Männer eine jüdische Synagoge mit Steinen beworfen. Vor der Synagoge wurden Papiere mit arabischen Schriftzeichen gefunden. Zusätzlich lag eine verbrannte israelische Nationalflagge auf dem Boden. In diesem Zusammenhang wurden 3 Männer im Alter zwischen 20 und 24 Jahren verhaftet. Die liberale jüdische Gemeinde Hannover soll Dohungen erhalten haben. Ein Mann hatte bereits am Montag dort angerufen und damit gedroht die Synagoge anzustecken. Das Innenministerium wurde über den Vorfall informiert und der Staatsschutz hat bereits seine Ermittlungen aufgenommen. Auch hier wird ein islamistischer Hintergrund vermutet. In Düsseldorf war es zudem am Dienstag zu einem antisemitischen Brandanschlag gekommen. In der Kasernenstraße sei versucht worden eine Gedanktafel an eine ehemalige Synagoge mit einem Brandbeschleuniger anzuzünden. Glücklicherweise kam es dabei zu keinem großen Schaden. Auch nach einem Vorfall in Münster ermittelt der Staatsschutz. Dort hatten 15 Personen eine israelische Fahne vor der der Synagoge in der Klosterstraße verbrannt. Augenzeugen hatten die Polizei über den Vorfall alarmiert. Die Beamten nahmen daraufhin 13 Personen fest.

Offenbar weitere Demonstrationen geplant

Der israelische Botschafter in Deutschland hat die palestinensische Terrororganisation Hamas für die Eskalation der Gewalt verantwortlich gemacht. “Die Hamas, und nur die Hamas, ist verantwortlich für die gegenwärtige Eskalation und Krise“, erklärte der Diplomat gegenüber der “Bild”-Zeitung. “In einer Zeit, in der die Hamas Israel mit Hunderten von Raketen angreift, die auf unsere Zivilbevölkerung zielen, haben wir antisemitische Angriffe auf jüdische Gotteshäuser in Deutschland und das Verbrennen israelischer Flaggen erlebt“, kritisiert der israelische Botschafter auch Vorfälle in Deutschland. “Wir vertrauen darauf, dass die deutschen Behörden weiterhin alle Maßnahmen ergreifen werden, um solche Vorfälle zu verhindern“, erklärte Botschafter Issacharoff weiter. Für das kommende Wochenende sind in einigen deutschen Städten Demonstrationen gegen Israel angekündigt. Unter anderem in Berlin, Köln, Stuttgart, Frankfurt am Main, Freiburg, Hamburg und Kassel soll demonstriert werden. Unterdessen nutzen Isalmisten die sozialen Plattformen mit hasserfüllten Parolen dazu, zur Teilnahme an diesen Demonstrationen aufzurufen. In der Vergangenheit war es bei Demonstrationen dieser Art häufig zu antisemitischen Vorfällen und gewalttätigen Ausschreitungen gekommen.

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