Todes-Drama – Insgesamt 10 Menschen sterben an mit Listerien verseuchtem Käse


Unglaubliche Entdeckung in der Schweiz! Insgesamt zehn Menschen sollen nach dem Verzehr von Schweizer Käse gestorben sein. Jetzt wurde bekannt, dass zwischen 2018 und 2020 mindestens 34 Menschen durch mit Listerien verseuchtem Käse krank geworden sein sollen. In 10 Fällen habe die Erkrankung sogar tödlich geendet.

Käserei in Steinerberg (Schweiz) jetzt endgültig geschlossen

Über diesen Fall hatte zuerst die bekannte, schweizer Tageszeitung “Blick” berichtet. Wegen mit Listerien verseuchtem Käse hat nun die Staatsanwaltschaft Innerschwyz Ermittlungen gegen die in Steinerberg ansässige Käserei Vogel eingeleitet. Der Verdacht lautet auf mehrfache fahrlässige Tötung, mehrfache fahrlässige Körperverletzung sowie Widerhandlung gegen das aktuelle Lebensmittelgesetz. Zwischen August 2018 und Mai 2020 seien mehrere Käseprodukte der Firma mit Listerien verseucht gewesen. Die Staatsanwaltschaft hat ermittelt, dass insgesamt 34 Menschen wegen dem verseuchten Käse erkrankt sind. Bei 10 Menschen endete die Erkrankung gar tödlich. Bereits vor zwei Jahren hatte das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV) vor einigen Produkten aus der Herstellung der Käserei Vogel gewarnt. Sowohl 2018 und 2020 waren Listerien-Erkrankungen bekannt geworden. Geschlossen wurde das Unternehmen jedoch erst im Mai 2020, nachdem laut der leitenden Staatsanwältin Franziska Steiner festgestellt wurde, dass alle Fälle auf den gleichen Listerien-Stamm zurückzuführen sind.

Listerien verursachen schwere gesundheitliche Probleme

Gesunde Menschen mit intaktem Immunsystem können die Infektion mit Listerien normalerweise ohne große Probleme überstehen. Für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem besteht jedoch eine große Gefahr schwere Symptome zu entwickeln, die im schlimmsten Fall bis zum Tod führen können. Für die Gemeinde Steinerberg ist die Schließung des Unternehmens ein großer Schock. Allerdings scheint die Firma durch ihre fahrlässige Handlungsweise den Tod von 10 Personen verursacht zu haben. Man darf gespannt sein, wie es in diesem Fall weitergehen wird.

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