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Blutiges Verbrechen in Dortmund-Hörde! Dort waren am frühen Sonntagmorgen mehrere Personen in eine Auseinandersetzung verwickelt gewesen. Auf einmal soll einer der Beteiligten mit einem Messer auf zwei der Opfer eingestochen haben. Bei den Opfern handelt es sich um einen 41-jährigen Familienvater und seinen 24 Jahre alten Sohn. Während der junge Mann sich bei der Attacke schwere Verletzungen zugezogen hatte, verstarb sein Vater später im Krankenhaus an den schweren Stichverletzungen.
Auseinandersetzung am Bahnhof in Dortmund-Hörde endet tödlich
Der Vorfall hatte sich gegen etwa 1.00 Uhr ganz in der Nähe des Bahnhofs Dortmund-Hörde erreignet. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen sind jedoch bisher weiterhin unklar. Bekannt ist lediglich, dass die Auseinandersetzung irgendwann aus dem Ruder gelaufen ist und einer der Beteiligten mit einem Messer auf seine Opfer eingestochen hatte. Nach dem Vorfall wurden die Opfer noch vor Ort von den Rettungskräften versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Der 41-jährige Mann jedoch erlag etwa 4 Stunden später seinen schweren Verletzungen. Der 24-jährige Mann wurde nach Angaben der Polizei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt.
2 beteiligte Personen stellen sich bei der Polizei
Die Polizei hofft durch die Aussage des 24-jährigen Mannes mehr über die Hintergründe dieser schrecklichen Bluttat zu erfahren. Bisher ist der junge Mann wegen seiner Verletzungen allerdings noch nicht vernehmungsfähig. Kurze Zeit nach dem Vorfall haben sich 2 junge Männer im Alter von 19 Jahren bei der Polizei gestellt. Die beiden sollen an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein und wurden deshalb vorläufig in Gewahrsam genommen. Ob einer der beiden Männer für die Messerstiche verantwortlich ist, steht bisher noch nicht fest. Zur Klärung des Verbrechens wurde eine Mordkommision gebildet. Die Tatwaffe konnte bisher noch nicht sichergestellt werden. Nach Angaben der Behörden soll der tödlich verletzte Mann noch am Sonntag obduziert werden. “Sein schwer verletzter Sohn konnte noch nicht vernommen werden. Wir prüfen außerdem, ob eventuell Überwachungskameras im Bahnhofsbereich Aufnahmen gemacht haben, die für die Ermittlungen eine Rolle spielen könnten“, erklärte der ermittelnde Staatsanwalt Jörg Schulte-Göbel. Ob die beiden beteiligten Männer in Haft verbleiben werden, steht bisher noch nicht fest.