Tödliche Zugunfälle fordern Todesopfer – Mann und Frau sterben bei 2 Unfällen in Westhausen und Niederweimar


Am Montag ist es in Deutschland zu zwei schweren Unfällen mit Zügen gekommen. Während bei einem Unfall in Westhausen ein Mann an einem Bahnübergang von einer Regionalbahn erfasst und getötet wurde, starb an einem Bahnhof in Niederweimar eine junge Frau bei dem Versuch das Gleisbett zu überqueren. Dabei war die 22-Jährige genau in einen einfahrenden Zug gelaufen und auf der Stelle getötet worden.

Zugunglück in Wethaus fordert 1 Todesopfer

An einem Bahnübergang in Westhausen (Ostalbkreis) ist es am Montagabend gegen 20.55 Uhr zu einem tödlichen Bahnunfall gekommen. Ein Mann wollte dort auf einem Fahrrad einen Bahnübergang überqueren und wurde bei dem Versuch aus noch ungeklärter Ursache von einer Regionalbahn erfasst. Feuerwehr, Polizei und Notarzt rückten sofort zur Unglücksstelle aus, konnten dem Mann jedoch nicht mehr helfen, da dieser durch die Wucht des Aufpralls getötet wurde. Bisher ist laut Angaben der Polizei die Identität des getöteten Mannes noch unklar. Die ermittelnden Beamten schätzen, dass der Mann zwischen 60 – 70 Jahre alt gewesen ist. In der Folge des Unfalls musste die Bahnstecke zwischen Goldshöfe und Lauchheim gesperrt werden. Der genaue Ablauf des Unfalls soll jetzt von der Kriminalpolizei ermittelt werden.

Junge Frau stirbt bei Zugunfall in Niederweimar

Ein ähnliches UInglück war nur kurz zuvor in Niederweimar im Landkreis Marburg-Biedenkopf geschehen. Dort hatte eine junge Frau auf dem Bahnhof versucht das Gleisbett zu überqueren. Nachdem sie gegen etwa 19:20 Uhr hinter einem auf der Gleisanlage stehenden Zug hervorgetreten war, wurde sie von einem Zug auf dem Gegengleis erfasst. Durch die Kollision mit dem Zug wurde die 22-jährige Frau sofort getötet. Die junge Frau war zusammen mit ihrer Schwester (24) und einer weiteren Frau am Bahnhof unterwegs gewesen. Angeblich war das Trio gegen etwa 19.15 Uhr mit einer Regionalbahn aus Frankfurt am Bahnhof angekommen. Nach dem Unglück mussten sich Seelsorger um die Zeugen und Angehörigen des Mädchens kümmern. Wegen des Unfalls musste der Bahnhof bis gegen 23 Uhr gesperrt werden. Auch in diesem Fall müssen die genauen Umstände des Unfalls noch ermittelt werden

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