Tödlicher Verkehrsunfall! Fahrer überfährt Stoppschild, 1 Toter, zwei Verletzte


Dramatischer Verkehrsunfall in Rüthen im Kreis Soest. Dort hat ein Autofahrer aus noch ungeklärter Ursache ein Stoppschild überfahren und damit einen tödlichen Verkehrsunfall verunsacht. Bei dem daraus resultierenden Unfall war der 33-jährige Autofahrer nicht nur selbst getötet worden, sondern es wurden zusätzlich noch 2 weitere Menschen schwer verletzt.

Tödlicher Unfall auf der L776

Der folgenschwere Unfall hatte sich am späten Samstagabend gegen ca. 20.45 Uhr auf der L776 bei Rüthen ereignet. Dort hatte der 33-jährige Fahrer eines VW-Passats beim Auffahren auf die Landstraße ein Stoppschild mißachtet und war im Anschluss mit voller Wucht von einem auf der Landstraße fahrenden BMW gerammt worden. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Passat etwa 30 Meter tief in ein angrenzendes Maisfeld geschleudert, wo sich der Wagen mehrmals überschlug und auf dem Dach liegen geblieben war. Durch den Unfall wurde zudem der gesamte Motorblock aus dem Wagen gerissen. Für den Fahrer des Passats kam jede Hilfe zu spät. er verstarb noch an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen. Die beiden im BMW sitzenden Insassen im Alter von 21 und 24 Jahren wurden bei dem Unfall im Wagen eingeklemmt und schwer verletzt. Während der Rettungsarbeiten waren die beiden trotz ihrer schweren Verletzungen ansprechbar. Sie wurden nach ihrer Bergung in ein Krankenhaus gebracht.

Unfall löst Großeinsatz der Rettungskräfte aus

Nach dem Unfall hatten die eingesetzten Rettungskräfte eine intensive Suche in dem Maisfeld begonnen. Die Rettungskräfte konnten durch die schweren Beschädigungen am Wagen nämlich nicht eindeutig klären, ob der Fahrer des Passat alleine in seinem Auto gesessen hatte. Außerdem fanden die Rettungskräfte im Innern des Wagens einen Kindersitz. Aus diesem Grund durchsuchten zahlreiche Feuerwehrleute das Maisfeld indem sie eine Menschenkette bildeten. Unterstützung erhielten die Feuerwehrleute aus der Luft, wo ein Rettungshubschrauber das Feld mit einer Wärmebildkamera überflog, um ein eventuelles, weiteres Opfer des Unfalls schneller aufzuspüren.

Bei der intensiven Suche wurde jedoch glücklicherweise kein weiteres Opfer des Unfalls ausgemacht.

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