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In einem Kindergarten ist es zu einem schrecklichen Unglück gekommen. Offenbar war ein kleiner Junge beim Mittagsschlaf erstickt. Wie nun offiziell bestätigt wurde, hatten Speisereste seine Atemwege blockiert. Lesen Sie hier alles, was wir bisher wissen:
Kleiner Junge in Kita gestorben
Der Kindergarten in dem es zu dem Notfall gekommen war, gehört zur Einrichtung des Evangelischen Kirchenkreises. Am Tag des Vorfalls hatte eine Mitarbeiter der Kita das Kind nach dem Essen ins Bett gebracht. In diesem Moment hatte es keine Anzeichen für eine Atemnot bei dem einjährigen Jungen gegeben. Kurze Zeit später war das Kind von den Betreuern jedoch leblos aufgefunden worden. Trotz sofortiger Hilfe stellte sich der Fall als sehr ernst heraus. Das Kind war mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht worden. Doch auch dort konnten die Ärzte nicht mehr viel für den kleinen Jungen tun. Er starb 3 Tage später im Krankenhaus.
Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln in diesem Todesfall
Nach dem Tod des Kleinkindes hatten sowohl Polizei und die Staatsanwaltschaft ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Damit sollte geklärt werden, ob der Tod des Kindes zu verhindern gewesen wäre. Für diese Annahme soll es bisher aber scheinbar keine Anhaltspunkte geben. Die Obduktion des Kindes hatte am Donnerstag aber die Todesursache eindeutig klären können. “Noch ist das Verfahren allerdings nicht abgeschlossen, da noch nicht alle Fragen geklärt sind“, gab Oberstaatsanwalt Andreas Bachmann (57) bekannt. Doch mit Rücksicht auf die trauernden Eltern wollte Bachmann nicht auf weitere Details eingehen. Der Todesfall hatte auch bei den Eltern der anderen Kinder und bei den Erziehern der Kita für große Trauer gesorgt. “Wir sind alle noch immer fassungslos und tief betroffen“, erklärt die Sprecherin des Kirchenkreises, Hannah Praetorius (29). Zudem sei man in Gedanken bei den Eltern, die ihr Kind durch dieses tragische Unglück verloren haben.