Trotz kompletter Impfung und Booster – Deutscher Minister trotzdem an Covid-19 erkrankt


Seit einigen Wochen haben die sogenannten Booster-Impfungen in Deutschland begonnen, bei denen alle Menschen eine Auffrischung gegen das Coronavirus erhalten, deren Impfung mindestens 6 Monate zurückliegt. Diese 3. Impfung soll die Schutzwirkung der Impfstoffe im menschlichen Körper erhöhen. Aus diesem Grund stürmen die Deutschen nun wieder in Arztpraxen und Impfzentren. Doch auch mit 3 Impfungen ist eine Infektion mit dem Virus nicht ausgeschlossen, wie nun der Fall eines deutschen Politikers zeigt.

Auch Booster-Impfung schützt nicht zu 100 Prozent vor Ansteckung

Auch wenn die Booster-Impfung den Schutz für die Menschen erhöht, kann eine Ansteckung mit Covid-19 noch immer nicht komplett ausgeschlossen werden. Dies zeigt nun der Fall des saarländischen Innenministers Klaus Bouillon. Denn der 73-Jährige hatte sich vor kurzem trotz einer zuvor erfolgten Booster-Impfung mit Covid-19 infiziert. Nach eigenen Angaben des Politikers habe ihn seine positive Diagnose auf das Coronavirus zu tiefst geschockt. Nach seinem positiv ausgefallenen Corona-Test hatte sich Boullion umgehend in eine häuslicher Quarantäne begeben, um keine weiteren Menschen mit dem Virus zu infizieren. Während der Dauer seiner Erkrankung habe er selbst aber zum Glück nur herkömmliche Symptome einer Erkältung verspürt.

Dreifache Impfung hat wohl schweren Verlauf verhindert

Offenbar haben die Impfungen den Politiker aber immerhin vor einem schweren Verlauf geschützt. Denn durch sein Alter von 73 Jahren ist Boullion durchaus bereits der Risikogruppe zuzuordnen. Auch nach dem Auskurieren seiner Erkrankung hat Boullion bisher keinen Schimmer, wo er sich mit dem heimtückischen Coronavirus angesteckt haben könnte.

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