Ukraine kann Verteidigungslinien nicht halten! Russische Truppen feiern Sieg an der Front


Noch immer ist die russische Armee nicht besiegt. Durch die zuletzt zunehmenden erfolgreichen Gegenoffensiven der ukrainischen Armee wurde bei vielen Experten der Eindruck erweckt, dass Putins Soldaten kurz vor der Niederlage stehen. In den vergangenen Wochen hatte die ukrainische Armee rund um die Städte Charkiw im Osten und Cherson im Süden mehr als 250 Ortschaften aus der Kontrolle der russischen Besatzer befreit. Doch es gibt auch Landesteile, wo Russland weiter auf ukrainisches Staatsgebiet vorrückt! Hier kann die Ukraine die Linien nicht halten!

Harte Kämpfe rund um die Stadt Bachmut

Seit Mitte Juli versuchen russische Truppen bereits die strategisch wichtige Stadt Bachmut in der Region Donezk einzunehmen. Bislang konnten die ukrainischen Truppen diese Angriffe abwehren. Nun jedoch setzt die russische Armee auf eine neue Strategie. Mittels einer Zangenbewegung will man die 73.000 Einwohner zählende Stadt nun einkesseln. Dabei hat man gerade erst einige Erfolge erzielt. Seit dem Beginn der Woche hat die russische Armee insgesamt 3 Ortschaften südlich von Bachmut einnehmen können. Dazu gehört unter anderem auch die Kleinstadt Majorsk, die sich jetzt angeblich in russische Hand befinden soll. Dies zeigen Videos von russischen Soldaten und Söldnern, die nun¿durch die zu Ruinen zerschossene Ortschaft laufen. Schon Mitte November hatte der Kreml die Einnahme von Majorsk gemeldet, doch die ukrainischen Truppen hatten noch immer vereinzelte Teile am Stadtrand gehalten, so dass die Russen keine Videos der Besetzung hochladen konnten. Nun jedoch wurde die Aufgabe der letzten dort kämpfenden Ukrainer dokumentiert, die sich bis zur letzten Patrone verteidigt hatten und sich dann russischen Truppen ergaben. Die neue Strategie der russischen Armee ist allerdings mit einem hohen Blutzoll verbunden.

Russische Verluste auf dem Schlachtfeld steigen weiter

Dies zeigt ein ukrainisches Drohnenvideo, auf dem eine russische Attacke auf eine Straßenkreuzung mit einer Tankstelle 2 Kilometer nördlich von Bachmut zu sehen ist. Dort sieht man den Artilleriebeschuss der russischen Soldaten durch die ukrainische Armee. Innerhalb weniger Minuten werden die vorrückenden Russen drastisch dezimiert. Am Ende stehen etwa 30 getötete Angreifer zu Buche. Dies beweist eindrucksvoll, dass die russische Armee jeden noch so kleinen Erfolg mit einer hohen Anzahl an Todesopfern oder verwundeten Soldaten bezahlen muss. Durch die Mobilisierung von 300.000 Reservisten hat Wladimir Putin allerdings auch einen Puffer geschaffen, der es seiner Armee erlaubt unter hohen Verlusten vorzurücken. Aus diesem Grund erwarten Experten im Frühjahr eine weitere Mobilisierung in Russland, bei der bis zu 500.000 weitere Reservisten eingezogen werden könnten, um diese dann an der Front in der Ukraine zu verheizen.

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