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Drohnen-Alarm! Wie russische Medien melden, sind in der in der Nähe der ukrainischen Grenze liegenden russischen Stadt Belgorod in der Nacht auf Montag mindestens 2 Großbrände ausgebrochen. Dies hatte zu einem teilweisen Stromausfall in der Stadt geführt. Auslöser dieser Großbrände sollen angeblich Drohnenattacken mit Sprengstoff gewesen sein. Bereits am Vortag waren ebenfalls Angriffe gemeldet worden – die Angst in Russland wird immer größer!
Nach Attacke mit Drohnen – 2 Großbrände wüten in Belgorod
Die vor Ort befindlichen lokalen Medien melden, dass durch die Drohnenattacke Brände in einem Untersuchungsgefängnis und einer Umspannstation ausgelöst worden sind. Die russischen Behörden machen für den Angriff wieder einmal die Ukraine verantwortlich. Allerdings schließen Experten auch nicht aus, dass interne Spannungen in Russland für diese Anschläge verantwortlich sind. Die Attacken wurden bereits vom Gouverneur der Region Wjatscheslav Gladkow bestätigt. Dieser erklärte außerdem, dass die beiden Brände von der Feuerwehr kontrolliert werden konnten. Angeblich habe es bei den Drohnenattacken keine Todesopfer gegeben. Die Regierung in Moskau hat sich bislang nicht zu dem Vorfall geäußert.
Zahlreiche Angriffe auf russische Grenzstadt
Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine war es in Belgorod schon häufiger zu Drohnenattacken, Sabotageakten oder Bränden gekommen. Auch am Sonntag, an dem in Russland das orthodoxe Osterfest gefeiert wurde, war es in Belgorod bereits zu Angriffen gekommen, bei denen zahlreiche Schäden registriert wurden. Auch bei diesem Beschuss hätte es keine Todesopfer gegeben, weil die meisten Menschen sich wegen der Feierlichkeiten zu diesem Zeitpunkt auf dem Friedhof der Stadt aufgehalten hätten. Allerdings sind seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine auch in Belgorod immer wieder Menschen durch diese Angriffe ums Leben gekommen. Experten schätzen, dass in Belgorod seit dem Start der russischen Invasion mehrere Dutzend Menschen ihr Leben verloren haben.