Ultimatum für Selenskyj – Geheimplan von Macron und Olaf Scholz für den Frieden!


Immer wieder hat man von westlicher Seite betont, dass man die Ukraine so lange unterstützen wird, wie dies notwendig ist. Dies jedenfalls ist der Tenor nach außen hin. Doch hinter den Kulissen scheinen die Verhandlungen über ein Kriegsende bereits begonnen zu haben. Auch deshalb sprechen Experten nun von einem Kriegs-Ultimatum für den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Muss die Ukraine noch in diesem Jahr an den Verhandlungstisch?

Mittlerweile sollen nämlich aus Regierungskreisen in Berlin und Washington interessante Informationen durchgesickert sein. Demnach will man der Ukraine die Chance geben, bis zum Herbst weitere von den Russen besetzte Gebiete zurückzuerobern. Sollten die geplanten Gegenoffensiven jedoch scheitern, dann drohen der Ukraine offenbar Verhandlungen mit Wladimir Putin. Fast macht es den Eindruck, als wollte der Westen ab einem bestimmten Punkt Zugeständnisse der Ukraine einfordern. Schon bei einem Besuch am 8. Februar in Kiew sollen Macron und Olaf Scholz nach Angaben des “Wall Street Journals“ den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu Verhandlungen mit Moskau aufgefordert haben. Dabei hatten die beiden Staatsoberhäupter darauf hingewiesen, das auch Deutschland und Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg Frieden geschlossen hätten. Offenbar soll die Ukraine dafür im Gegenzug näher an die NATO rücken und von der Lieferung besserer Waffen profitieren, um zukünftige Aggressionen der Russen zu vermeiden. Allerdings dürfte dies auch bedeuten, die zum Zeitpunkt der Verhandlung durch die Russen besetzten Gebiete zu verlieren.

CDU-Politiker kritisiert Pläne von Scholz und Macron

Gar nicht einverstanden mit einer solchen Lösung ist offenbar CDU-

Außenexperte Norbert Röttgen (57). Denn mit den Verhandlungen würde nicht nur Putin gewinnen, sondern dies könnte nach Meinung von Röttgen zu einem dauerhaften Unfrieden in Europa führen. Denn eine wirklich harte Sicherheitsgarantie, wie eine Aufnahme der Ukraine in die NATO als vollwertiges Mitglied will der Westen dem Land noch immer nicht gewähren. Deshalb wäre die Ukraine auf Dauer Russland ausgeliefert. Deshalb hofft Röttgen darauf, das Bundeskanzler Olaf Scholz die angeblichen Pläne zu Verhandlungen öffentlich dementiert. Bislang jedoch wurde diese Meldung von keiner der 3 Seiten dementiert. Andererseits ist Militär-Experte Carlos Masala von der TU der Bundeswehr in München der Ansicht, dass es aus Moskau keinerlei Anzeichen gebe, die auf eine mögliche Verhandlungsbereitschaft von Wladimir Putin schließen lassen. Deshalb sei der Vorschlag für Verhandlungen im Augenblick nicht sehr erfolgsversprechend. Trotzdem glaubt Masala, dass die angedachte Lösung, die Ukraine zu einer Art Israel in Europa werden zu lassen, durchaus realistisch ist. Während sich jedoch das Wort Friedensverhandlungen aus europäischer Sicht gut anhört, wird dies wohl von der Regierung in Moskau als Schwäche des Westens ausgelegt werden.

Beliebteste Artikel Aktuell: