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Umfrage-Schock für Annalena Baerbock! Mit schlechten Umfragewerten hat im Augenblick die Außenministerin Annalena Baerbock (41, Grüne) zu kämpfen. Bei der neusten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA war Baerbock vom zweiten auf den sechsten Platz abgerutscht. Offenbar nehmen die Menschen die Lüge Baerbock im Zusammenhang mit der Energikrise ziemlich übel – stürzt der Polit-Shootingstar jetzt komplett ab? Hier die Hintergründe!
Annalena Baerbock rutscht im Beliebtheitsranking ab
Mit ihrer klaren Linie während des Ukraine-Konflikts war Baerbock zeitweise sogar die beliebteste Politikerin Deutschlands. Doch damit scheint nun Schluss zu sein. Zuletzt hatte Baerbock behauptet, das die Gewaltpolitik der iranischen Mullahs im Zusammenhang mit den Protesten der Frauen im Iran nichts mit Religion zu tun habe. Im Augenblick wird dagegen ein anderer Politiker immer beliebter. Dabei handelt es sich um den SPD-Chef Lars Klingbeil, der von Platz 6 auf Platz 2 nach vorne gesprungen ist. Grund dafür könnte Klingbeil klare Linie zur deutschen Abhängigkeit von China sein. Zuletzt hatte Klingbeil den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz aufgefordert, die Chinesen bei sicherheitsrelevanten Geschäften künftig außen vor zu lassen. Aktueller Spitzenreiter der beliebtesten Politiker ist wie auch beim letzten Mal der bayerische CSU-Chef Markus Söder. Auf Platz 3 kommt diesmal Landwirtschaftsminister Cem Özdemir und liegt damit vor NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) und der Linken-Ikone Sahra Wagenknecht. Nicht auf den Spitzenplätzen vertreten waren diesmal Wirtschaftsminister Robert Habeck, Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Bundeskanzler Olaf Scholz.
Ampelregierung hat weiter knappe Mehrheit
Im Meinungstrend der Parteien konnten sowohl die Grünen (18 Prozent) als auch die FDP (9 Prozent) je einen halben Prozentpunkt zulegen. Unterdessen haben die SPD (20,5 Prozent), die AfD (15 Prozent) und die Linke (4,5 Prozent) ihre Werte der letzten Woche gehalten. Die Unionsfraktion aus CDU/CSU verlor einen halben Prozentpunkt und liegt jetzt bei 26 Prozent. Die Ampelregierung hat ihren Stimmanteil nun auf 47,5 Prozent ausgebaut. Zwar ist die Union im Augenblick die beliebteste Partei, kann aber nicht von der schlechten Stimmung innerhalb der Ampelregierung profitieren. Die Umfrage basiert auf der Auswertung von Umfragen unter 2009 Bürgerinnen und Bürger, die im Zeitraum zwischen dem 28. und dem 31. Oktober befragt worden waren.