Umweltschutzorganisation WWF fordert “Sofortmaßnahmen gegen Dürre”


Deutsche Politik soll Veränderungen etwa in der Landwirtschaft fördern

Angesichts des aktuell sehr heißen und trockenen Wetters in Deutschland hat die Umweltschutzorganisation WWF von der Politik “ambitionierte Sofortmaßnahmen gegen Dürre” gefordert. Unter anderem müsse die Politik der Landwirtschaft helfen, sich klimaresistenter aufzustellen, teilte der WWF am Donnerstag in Berlin mit. So könnten “permanente Bodenbedeckung, Untersaaten und breite Fruchtfolgen” helfen, die Feuchtigkeit besser im Boden zu halten.

Angesichts großflächiger Waldschäden müssten die von der Regierung zugesagten Hilfsgelder in eine “langfristige ökologische Stärkung” des Bestands investiert werden, forderte der WWF. Außerdem seien mehr Anstrengungen beim Gewässerschutz notwendig. Nur acht Prozent der deutschen Fließgewässer befänden sich einem guten ökologischen Zustand. Dies mache sie auch empfindlicher gegen Trockenperioden.

by Christof STACHE

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