Unfallopfer irrtümlich für tot erklärt – Mann überlebt 6 Stunden im Kühlraum einer Leichenhalle


Das war ein ziemlich unerwartetes Happy-End! Denn ein 45-jähriger war von den Ärzten nach einem schweren Verkehrsunfall irrtümlich für tot erklärt worden. Nach mehr als 6 Stunden im Kühlraum einer Leichenhalle war den Angehörigen bei der Identifikation des Mannes dann aufgefallen, dass dieser noch atmete! Wie kam es zu dieser wundersamen Rettung?

Versehentlich für tot erklärt: Mann überlebt mehrere Stunden im Kühlraum einer Leichenhalle

Nach einem schweren Verkehrsunfall war der 45-jährige Inder Srikesh Kumar in der indischen Metropole Neu Delhi von einem Arzt für tot erklärt worden. “Ein Notarzt hat ihn untersucht. Er hat keinerlei Lebenszeichen festgestellt und ihn daher für tot erklärt”, erzählt der Chef einer Privatklinik, in die das Unfallopfer nach dem Unfall gebracht worden war. Zunächst hatte der im Krankenhaus anwesenden Notarzt den Tod festgestellt. Dies wurde in einer weiteren Revision des Körpers dann auch vom dienst habenden Arzt der Klinik bestätigt. Zuvor war Kumar von einem Motorrad angefahren worden. Nachdem die Ärzte den Mann für tot erklärt hatten, wurde dessen Körper dann in die Leichenhalle eines staatlichen Krankenhauses gebracht. Dort sollte Kumar dann am nächsten Tag obduziert werden.

Angehörige finden angebliches Todesopfer lebend vor

Doch als die Angehörigen mit einem Polizeibeamten zur Identifikation des Kadavers dort eintrafen, fiel ihnen auf, dass die angebliche Leiche noch atmete. Unmittelbar danach wurde der Mann dann auf die Intensivstation des Krankenhauses verbracht, weil Kumar tatsächlich noch am Leben war. Dort liegt der 45-Jährige augenblicklich im Koma. Wie ernst die Verletzungen des Mannes sind, wurde nicht mitgeteilt. Nun haben auch die Behörden eine Untersuchung des Falles angekündigt. Dabei soll ermittelt werden, wie es zu dieser Fehleinschätzung kommen konnte.

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