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In den USA verbreitet sich das gefährliche Coronavirus besonders stark. Mittlerweile hat das Land weltweit die meisten infizierten Personen und die meisten Todesfälle. Trotzdem haben viele Leute den Ernst der Lage noch immer nicht erkannt. So ist es beispielsweise in den Bundesstaaten Minnesota, Michigan und Virginia zu Demonstrationen gekommen, die sogar noch von Tweets von US-Präsident Donald Trump angeheizt wurden.
Trump hetzt gegen Staaten mit demokratischen Gouverneuren
Obwohl es mittlerweile als bewiesen gilt, dass die soziale Abgrenzung das beste Mittel gegen die Ausbreitung des Virus ist, kam es in mehreren Bundestaaten der USA zu Demonstrationen gegen die beschlossenen Ausgangsbeschränkungen. Doch statt die Bürger der USA aufzufordern den Anweisungen der Behörden Folge zu leisten, stachelt US-Präsident Donald Trump die Proteste der Bevölkerung noch weiter an. Besondere Probleme scheint es in den Staaten mit demokratischen Gouverneuren zu geben. Bei Twitter schrieb Trump am Freitag (Ortszeit): „Befreit Minnesota!“, „Befreit Michigan!“ und: „Befreit Virginia, und rettet euren großartigen zweiten Verfassungszusatz. Er steht unter Belagerung!“ Diese drei im Tweet genannten Staaten werden allesamt von Politikern der Demokratischen Partei regiert.
Trump will bestehende Beschränkungen schnell aufheben
Seit Beginn der Krise um das Coronavirus hat Trump schon mehrmals falsche Entscheidungen getroffen und so zur aktuellen Situation in den Vereinigten Staaten beigetragen. Im Augenblick scheint der republikanische Präsident vor allem die schnelle Aufhebung der Beschränkungen im Auge zu haben, um die stagnierende US-Wirtschaft nicht noch weiter zu belasten. Im Moment gelten in 40 von 50 US-Bundesstaaten Ausgangsbeschränkungen. Die endgültige Entscheidung über die Aufhebung trifft aber nicht US-Präsident Trump, sondern die Gouverneure der einzelnen Bundesstaaten.