Unglaubliche Impfstoff-Lüge – Hat Deutschland zu wenig Impfstoff? Bundesländer melden leere Lager


Schon seit Wochen heißt es von Seiten der Regierung, dass man genug Impfstoff für die anstehenden Booster-Impfungen vorrätig habe. Nun scheint dies auf einmal nicht mehr der Fall zu sein. Handelt es sich nun um eine ganz fiese Impfstoff-Lüge? Denn offenbar können ab der nächsten Woche Millionen von Impfdosen nicht ausgeliefert werden. Diese fehlen dann in den Arztpraxen und den Impfzentren.

Unglaublich! – Offenbar viel zu wenig Impfstoff für Booster-Impfungen in der kommenden Woche

Wieder einmal scheint die Bundesregierung in der Corona-Krise Probleme zu haben. Denn offenbar fehlt Impfstoff, um die Booster-Impfungen durchzuführen. Seit Wochen hatte der scheidende Gesundheitsminister Jens Spahn immer wieder zu verstehen gegeben, dass es ausreichend Impfstoff gibt. Noch am Montag bestätigte Spahn: “Es ist genug Impfstoff für alle anstehenden Impfungen da.“ Und wurde in dieser Aussage unterstützt von Gesundheitsausschuss-Chef Erwin Rüddel (65, CDU) und SPD-Experte Karl Lauterbach (58). Doch nun kommt die traurige Wahrheit heraus. Die Bestellung der Impfstoffe für die kommende Woche ist von Spahns Ministerium radikal zusammengekürzt worden. Allein die Ärzte hatten 8,57 Millionen Dosen Impfstoff bestellt. Doch statt der geforderten 4,65 Millionen Dosen Biontech werden allein hier 2 Millionen Dosen weniger ausgeliefert. Und auch beim Moderna-Impfstoff sei mit Kürzungen und Lieferproblemen zu rechnen.

Mindestens 25 Prozent weniger Impfstoff wird ausgeliefert

Angesichts dieser ziemlich unglaublichen Information kritisierte der

brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke (60, SPD): “In den nächsten Tagen und Wochen ist der Impfstoff wieder knapp. Ich dachte, das ist eine Situation, die wir längst hinter uns gelassen haben“, gab Woidke beim “Deutschlandfunk“ zu Protokoll. Auch die Bundesländer Bayern, Berlin, Baden-Württemberg und das Saarland sollen weniger Impfstoff erhalten, als angefordert. Spahn gab am Freitag zu, dass es bei der flächendeckenden Verteilung der Impfstoffe Probleme gibt, weil die “nicht vom einen Tag auf den anderen gelingt“. Trotzdem besteht Spahn darauf, dass genügend Dosen an Impfstoff vorrätig seien. In Lagern hat der Impfstoff allerding keinen Nutzen. Dies kritisiert auch Hausärzte-Chef Ulrich Weigeldt gegenüber der “BILD”-Zeitung. Nch Aussage von Weigeldt seien die Hausärzte “stinksauer“ auf Spahn. Dieser habe die Booster-Impfungen nun zum wiederholten Mal durch sein ständiges Hin und Her “ins Chaos“ gestürzt.

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