Unwetter über Deutschland: Wetter-Chaos mit schweren Gewittern, Hagel und Überschwemmungen


Mit heftigen Unwettern hat sich der Juni aus Deutschland verabschiedet. Vor allem im Ruhrgebiet und im südlichen Bayern haben schwere Gewitter, Hagel und Regengüsse die Feuerwehren auf Trab gehalten. In einigen Gebieten war es zu schweren Überschwemmungen gekommen – aber, die Unwetterlage ist noch nicht vorbei, auch das Wochenende wird ungemütlich! Hier alle Infos:

Wechselhaftes Wetter zum Wochenende erwartet

Schwankende Temperaturen und wechselhaftes Wetter werden an diesem Wochenende in Deutschland erwartet. Doch am Abend des Donnerstags war das Land zunächst von starken Gewittern heimgesucht worden. Vor allem im südlichen Bayern und im Ruhrgebiet hatte das Wetter verrückt gespielt. Von dort werden Verwüstungen, überflutete Keller und umgestürzte Bäume durch die Unwetter gemeldet. Zunächst hatte eine schwere Gewitterfront für heftige Schäden im Rheinland gesorgt. In dieser Gegend war besonders die Stadt Duisburg betroffen. Wegen des Unwetters seien im Stadtteil Baerl nach Angaben der Feuerwehr sogar die Telefone ausgefallen. Dort musste die Feuerwehr in kurzer Zeit zu mehr als 300 Unwettereinsätzen ausrücken. Wie die Einsatzkräfte bestätigen, könnte bei Problemen, bei denen keine Menschenleben gefährdet sind, eine größere Wartezeit entstehen.

Heftige Probleme durch Unwetter in Krefeld

Auch aus Krefeld wurden zahlreiche Notfälle gemeldet. Meist ging es um umgestürzte Bäume sowie überflutete Straßen und Keller. Zeitweise war die Bahnstrecke zwischen Krefeld und Meerbusch durch Bäume auf den Schienen blockiert. In Köln kam die Polizei auf verhältnismäßig wenige Einsätze. Insgesamt 32 Mal musste man dort ausrücken. Bereits im Vorfeld hatte der Deutsche Wetterdienst vor schweren Gewittern mit Starkregen gewarnt. Heftig hat sich die Sitaution auch in Südbayern entwickelt. Dort waren ebenfalls heftige Gewitter mit Hagel und Starkregen niedergegangen. Durch den Einschlag eines Blitzes war ein Stellwerk der Bahn in Kempten beschädigt worden. Deshalb musste der Zugverkehr teilweise eingestellt werden. In Oberstdort soll der starke Regen für Erdrutsche gesorgt haben. Aus diesem Grund waren mehrere Straßen mit Stein und Geröll überflutet worden. In Garmisch-Partenkirchen brachte es die Feuerwehr auf 47 Einsätze. Auch hier hatte der Deutsche Wetterdienst im Vorfeld vor den Gewittern gewarnt.

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