US-Armee greift Einrichtungen pro-iranischer Kämpfer in Syrien an


Vergeltung für Raketenangriffe auf US-Truppen im Irak

Die US-Armee hat Luftangriffe gegen von pro-iranischen Milizen in Syrien genutzte Einrichtungen geflogen. Auf Anweisung von Präsident Joe Biden hätten die Streitkräfte am Donnerstag von diesen Kämpfern genutzte “Infrastruktur” in Ostsyrien attackiert, teilte Pentagon-Sprecher John Kirby mit. Damit wurde nach seinen Angaben auf kürzliche Raketenangriffe auf von den USA und ihren Verbündeten genutzte Stellungen im Irak reagiert.

Der Sprecher äußerte sich nicht dazu, ob es bei den US-Angriffen Tote oder Verletzte gab. Nach seinen Angaben griffen die US-Verbände mehrere Einrichtungen an einem Grenzposten der Kataib Hisbollah und anderer pro-iranischer Milizen an.

Zuvor waren drei Mal Stellungen der USA im Irak unter Raketenbeschuss geraten. Die USA machen für diese Angriffe pro-iranische Kämpfer verantwortlich. Bei einem dieser Angriffe wurden Mitte Februar an einem von US-Truppen genutzten Luftwaffenstützpunkt im nordirakischen Erbil ein ziviler Militärmitarbeiter getötet sowie ein US-Soldat und mehrere Iraker verletzt.

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