US Militär: Coronavirus – Ist es eine Waffe? Wurde es im Labor entworfen?


Sowohl im Internet als auch in Militärkreisen wird das Gerücht verbreitet, dass es sich beim hochansteckenden Coronavirus um eine biologische Waffe handeln könnte. Wahrheit oder Verschwörungstheorie? Nun äussern sich erstmals Experten zu dem Thema.

Ist das neue Coronavirus eine biologische Waffe?

Diese Frage beschäftigt Menschen, Forscher und Militärs auf aller Welt. Ist das Coronavirus eine Biowaffe oder nicht? Der amtierende US-Generalstabschef Mark Milley hatte bei einer Pressekonferenz am Dienstag eine ganze Zeit mit der Antwort auf diese Frage gezögert und schließlich zugegeben, dass er diese Möglichkeit aber nicht ganz ausschließen würde. Ins selbe Horn stieß US-Verteidigungsminister Mark Esper: “Wir haben viele Geheimdienste gehabt, die sich das genau angesehen haben. Ich würde an dieser Stelle einfach sagen: Es ist nicht eindeutig.” Allerdings ist Esper natürlich klar, dass das Virus natürlichen Usprungs ist, doch eine Manipulation des Virenstammes wollte auch er nicht gänzlich ausschließen.

Corona ist als Biowaffe nicht ansteckend genug

Bisher kann man in dieser Hinsicht also nur spekulieren. Es fehlen nämlich trotz aller Forschung noch immer eindeutige Ereknntnisse, wie genau der Mensch sich mit Covid-19 angesteckt hat. Sicher wissen die Forscher nur, dass bereits zu Beginn der Pandemie die Famile der Erreger bekannt gewesen war. Schließlich hatten Coronaviren mit den Krankheiten SARS und MERS bereits zwei Mal zu Krankheitsausbrüchen geführt. Auch in diesen Fällen hatte sich später herausgestellt, dass die Viren vom Tier auf den Menschen übergesprungen waren. Bereits im letzten Monat war der schwedische Mikrobiologe Kristian Andersen der Frage nachgegangen, ob das hochansteckende Virus eine Biowaffe sein könnte. Als Ergebnis konnte Andersen feststellen, dass die Spike-Proteine zwar besser ausgeprägt seien als bei anderen Viren, was bedeutet, dass das Coronavirus sehr leicht menschliche Zellen befallen kann. Optimal ausgeprägt seinen die Stacheln jedoch nicht. Hätte man das Coronavirus speziell als biologische Waffe konzipiert , wäre das Virus weit ansteckender und tödlicher, glaubt Andersen.

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