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Was für eine tolle Geste! Interviews hatte der österreichische Milliardär Dietrich Mateschitz nur sehr selten gegeben. Einmal erklärte er jedoch: “Geld ist für mich keiner Antriebsfeder. Stattdessen war es immer die Freiheit, die Unabhängigkeit und Freude an meinen Projekten. Freude ist die Grundvoraussetzung für jeden Erfolg, den man im Leben erreicht.“ Nun ist Mateschitz vor gut 2 Wochen im Alter von 78 Jahren an einer Krebserkrankung gestorben – nicht aber ohne an seine Mitarbeiter zu denken! Dieses tolle Abschiedsgeschenk machte er jedem seiner Angestellten!
Dietrich Mateschitz macht den Mitarbeitern ein letztes Geschenk
Wie jetzt bekannt wird, hatte Mateschitz, dessen eigenes Vermögen auf 26,9 Milliarden US Dollar geschätzt wird, seinen tausenden Mitarbeitern in Österreich kurz vor seinem Tod noch eine große Freude bereitet. Zusammen mit ihrem Oktobergehalt hatten die Angestellten von Red Bull eine Prämie von 3000 Euro steuerfrei erhalten. Dies bestätigt nun die österreichische Nachrichtenseite “oe24“. Dieser unerwartete Geldsegen wurde von den Mitarbeitern natürlich begrüßt. “Wir freuen uns sehr darüber“, erklärte eine Mitarbeiterin des Unternehmens gegenüber den “Salzburger Nachrichten“. Ein weiterer Mitarbeiter bestätigt, dass Mateschitz selbst diese Verfügung noch kurz vor seinem Tod angewiesen habe. “So war er eben, der Chef“, verdeutlicht der Mitarbeiter. Mit dieser Geste soll Mateschitz sich quasi als Dankeschön von seinen Mitarbeitern verabschiedet haben. Im vergangenen Jahr hatte Red Bull weltweit insgesamt 9,8 Milliarden Dosen des Energiegetränks verkauft.
Prämie wurde durch Entlastungsmaßnahmen möglich
Die Zahlung der Prämie soll auch die Folge von umfangreichen Entlastungsmaßnahmen gewesen sein, die im Zusammenhang mit dem gestiegenen Preisen stehen und von der österreichischen Regierung beschlossen wurden. Aus diesem Grund hatte die Regierung in Österreich unter anderem die Möglichkeit einer steuer- und abgabenfreien Teuerungsprämie bis zu einem Wert von 3.000 Euro ermöglicht. Dabei handelt es sich nicht um das erste Mal, dass Mateschitz sein Team mit einem Geldgeschenk überrascht. Schon in der Vergangenheit hatte sich das Unternehmen durch faire Gehälter, ein Mietzuschuss und Nobel-Catering in der Salzburger Zentrale bei den Mitarbeitern beliebt gemacht. Trotz seines Vermögens soll Mateschitz nie vergessen haben, wo er herkam und wem er seinen Weg an die Spitze der erfolgreichen Unternehmen zu verdanken hatte. Nämlich seinen Mitarbeitern.