Viele Schüler unter den Opfern! Schweres Zugunglück in Bayern – Mindestens 4 Menschen getötet


Am Freitag ist es in Bayern zwischen Garmisch-Partenkirchen und Oberau zu einem schweren Zugunglück gekommen. Dort ist aus bisher ungeklärter Ursache eine Regionalbahn entgleist. Bisher haben die Rettungskräfte 4 Todesopfer gemeldet. Zudem hätten sich dutzende Passagiere “in allen Altersgruppen” verletzt.

Tote und Verletzte bei schwerem Zugunglück in Bayern

Der Unfall ereignete sich am Freitag. Wegen des Beginns der Pfingstferien waren die Züge am Freitag besonders stark ausgelastet. Nach dem Unfall musste die Bahnstrecke zwischen Garmisch-Partenkirchen und Oberau gesperrt werden. Mittlerweile soll sich die Zahl der Todesopfer auf 4 erhöht haben. Bei dem Unfall war eine von Garmisch-Partenkirchen in Richtung München fahrende Regionalbahn in der Nähe von Burgrain aus den Schienen gesprungen und entgleist. Als Konsequenz aus diesem Vorgang waren einige der Waggons dann auf die Seite gestürzt. In einer ersten Meldung waren lediglich 3 Todesopfer erwähnt worden. Offenbar waren trotz des Ferienbeginns viele Schüler in der Bahn unterwegs gewesen. Die Gründe für den Unfall sind nach Angaben der Bundespolizei noch immer unklar.

Einsatzkräfte im Großeinsatz

Bisher ist bekannt, dass sisch das Unglück gegen 12.15 ereignet hatte, Unmittelbar nach dem Notruf habe sich ein Großaufgebot an Feuerwehr, Notärzte und Polizei zur Unfallstelle begeben. “Es wurde Vollalarm für Feuerwehr und Rettungsdienst ausgelöst”, erklärte der Sprecher der Integrierten Leitstelle im Oberland. So sollen zum Transport von Verletzten insgesamt sechs Hubschrauber im Einsatz gewesen sein. Offenbar sollen bei dem Unfall dutzende Personen verletzt worden sein. Viele der Leichtverletzten waren in einem nahgelegenen Gebäude behandelt worden. Schon kurz nach dem Unfall waren Angehörige der Opfer vor Ort eingetroffen. Bis auf weiteres wird die Strecke zwischen Garmisch-Partenkirchen und Oberau gesperrt bleiben. Die Bahn hat mittlerweile für diese Strecke einen Ersatzverkehr auf der Straße eingerichtet. Nun haben die Ermittlungen zu den Hintergründen des tragischen Unglücks begonnen.

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