Wagner-Gruppe erleidet “erhebliche” Bakhmut-Verluste und sieht ihre komplette Rolle im Ukraine-Krieg bedroht! Die russische Wagner-Gruppe, die von dem Geschäftsmann Jewgeni Prigoschin gegründete paramilitärische Einheit, hat im Kampf um Bakhmut in der Ostukraine “erhebliche” Verluste erlitten – ist die komplette Einsatzfähigkeit der Söldner nun in Gefahr?
Wagner-Söldner bluten aus!
Das Institute for the Study of War (ISW) stellte in seiner jüngsten Einschätzung des Konflikts in der Ukraine fest, dass westliche Beamte berichtet haben, dass die Wagner-Gruppe und die konventionellen russischen Streitkräfte in der Gegend von Bakhmut wahrscheinlich erhebliche Verluste erlitten haben und dass dies die russische Offensive auf die Stadt weiter einschränken wird.
Russische und ukrainische Streitkräfte liefern sich seit Juli einen blutigen Kampf um Bakhmut. Es ist die am längsten andauernde Schlacht, seit der russische Präsident Wladimir Putin im Februar 2022 eine groß angelegte Invasion in der Ukraine gestartet hat. Moskau hofft, mit der Einnahme von Bakhmut, einer kleinen Stadt mit 70.000 Einwohnern vor dem Krieg, seinen ersten großen Sieg auf dem Schlachtfeld seit dem letzten Sommer zu erringen.
Bis zu 36.000 Wagner-Söldner vor Bachmut!
Nach Angaben des ISW vom 29. März berichtete der Vorsitzende des US-Generalstabs, General Mark Milley, dass die Gruppe Wagner in der Region Bakhmut über etwa 6.000 Berufssoldaten und 20.000 bis 30.000 Rekruten, zumeist Häftlinge, verfügt.