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Noch immer sorgt die Ausbreitung des gefährlichen Coronavirus für schwere wirtschaftliche Einbußen. Jetzt wurde bekannt, dass ein Skigebiet sich wegen der aktuellen Lage rund um das Virus entschlossen hat, denn Betrieb in dieser Wintersaison komplett ruhen zu lassen. Aus der Sicht der Geschäftsleitung sei ein wirtschaftlicher Betrieb des Skigebiets unter den aktuellen Umständen nicht möglich.
Die Sklilifte an den Fideriser Heubergen bleiben geschlossen
Wegen der aktuellen Lage rund um das Coronavirus hat ein erstes Skigebiet angekündigt in dieser Wintersaison keine Skifahrer zu empfangen. In den Fideriser Heuberge sollen sämtliche Skilifte in dieser Wintersaison stillstehen. Dies habe die Geschäftsleitung entschieden, weil die wegen Corona notwendigen Massnahmen keinen wirtschaftlichen Betrieb des Skigebiets zulassen würden. So begründeten die Prättigauer Bergbahnen die Entscheidung in einer Mitteilung. Das kleine Skigebiet verfügt über lediglich drei Liften und sei auf eine hohe Auslastung der Restaurant- und Hotelinfrastruktur angewiesen, um einen wirtschaftlichen Betrieb der Lifte gewährleisten zu können. Im Winter arbeiten in dem Skigebiet rund 80 Mitarbeiter. Normalerweise werden 30 Saisonmitarbeitern verpflichtet, unter denen sich viele Einheimische befinden, die größtenteils im Sommer in der Landwirtschaft arbeiten. Die Arbeit im Skigebiet, das auf rund 2.000 Meter Höhe liegt, bitten diesen Leuten die Möglichkeit auf einen Zusatzverdienst. Wegen der Schließung werde auch das
Innovationsforum HEF (Heuberge Ecologic Forum) diesen Winter ausfallen. Dieses Forum soll deshalb auf den nächsten Sommer verschoben werden.