Wegen Kampf gegen das Coronavirus – Stadt in Bayern schließt alle Schulen und Kitas


Überall in Deutschland steigen die Infektionszahlen weiter an. Besonders in Bayern sind die kritischen Werten in einigen Gegenden bereits übertroffen worden. Wegen der hohe Anzahl an Neuinfektionen hat nun die bayrische Kleinstadt Bad Königshofen beschlossen sämtliche Schulen und Kindergärten zu schließen, um eine weitere Verbreitung des Virus zu unterbinden.

Bad Königshofen in Bayern schließt sämtliche Schulen und Kitas

Wie es scheint beginnt nun auch in Deutschland ein deutlicher Anstieg der Infektionszahlen mit dem heimtückischen Coronavirus. Schon einige Städte, vor allem im Bundesland Bayern, liegen über dem festgelegten Grenzwert von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in 7 Tagen. Deshalb hat sich nun eine bayrische Kleinstadt zu einem vollkommen dramatischen Schritt entschlossen. Denn die Kleinstadt Bad Königshofen, wo rund 6.000 Menschen leben, hat nun beschlossen sämtliche Schulen und Kitas zu schließen. Offenbar waren nach einer Hochzeitsfeier im Ort die Infektionszahlen weiter angestiegen. Aus diesem Grund wird nun auch der Besuch von Alten- und Pflegeheimen wieder vorläufig verboten. Dies teilte Thomas Helbling, der Bürgermeister der Kleinstadt in Unterfranken am Dienstag mit.

12 neue Infektionsfälle mit Coronavirus in Bad Königshofen

Erst am Vorabend hatte er von 12 weiteren Corona-Fällen in seiner Stadt erfahren. Die Schließung der 6 Schulen und 3 Kitas sei eine Vorsichtsmaßnahme, die zunächst nur für 1 Tag gelten solle. “Unser größtes Anliegen war es, derartige Schritte zu vermeiden, allerdings muss nun die Sicherheit und der Schutz aller Bürger und Bürgerinnen oberste Priorität haben”, erklärte der Bürgermeister. Man wird sehen, ob es sich wirklich nur um eine 1-tägige Maßnahme handelt, oder ob der Bürgermeister die Schließung wegen der aktuellen Lage eventuell weiter verlängert.

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