Wegen Verdacht auf Coronavirus – Intercity der Deutschen Bahn in Hamburg geräumt


Wieder einmal ein Verdachtsfall auf das Coronavirus. Ein Intercity der Deutschen Bahn musste wegen eines Verdachtsfall auf das ansteckende Coronavirus geräumt werden. Bei einer in Osnabrück zugestiegen Frau stellten Passagiere des Zuges die Symptome der schweren Viruserkrankung fest.

IC 2406 wird in Hamburg-Harburg gestoppt

Der Intercity der Deutschen Bahn war planmässig auf dem Weg von Köln in die Hansestadt. In Osnabrück war dann eine Frau in den Zug gestiegen, die über die typischen Symptome für das Coronavirus verfügte. Passagiere informierten das Bahnpersonal im Zug. Die Mitarbeiter der Deutschen Bahn an Bord des Zuges handelten sofort und isolierten die Frau von den anderen Reisenden. Bis zum nächsten Bahnhof Hamburg-Harburg hielten sowohl die Mitarbeiter als auch die anderen Passagiere an Bord des Zuges einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu der Frau ein.

Bundespolizei stoppt den Zug in Hamburg-Harburg

Die vom Bahnpersonal informierte Bundespolizei stoppte den Zug wegen des Verdachtsfall auf Coronavirus dann in Hamburg-Harburg. Dort durften die Reisenden den Zug verlassen, nachdem sie beim Aussteigen die sogenannte Aussteigekarte ausgefüllt hatten, auf der sämtlich Personalien angegeben werden müssen. Die erkrankte Frau wurde im Zug vom Rettungsdienst in der Gegenwart der Bundespolizisten untersucht und anschließend mit einem speziellen Infektionsrettungswagen der Feuerwehr für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Nun soll ein Test Aufschluß darüber geben, ob die Frau wirklich am Coronavirus erkrankt.

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