Wie erkenne ich Affenpocken – auf diese Symptome müssen Sie achten – so reagieren Sie richtig!

Aktuell beobachtet die ganze Welt einen Anstieg von Patienten, die sich mit Affenpocken infiziert haben. Auch in Deutschkand sind mehrere Fälle nachgewiesen worden, die Dynamik der neuen Seuche zieht an! Besonders gefährlich an dieser Erkrankung ist, dass die ersten Symptome der Erkrankung meist erst Tage nach der eigentlichen Infektion auftreten. Auf was man achten muss und wie man richtig reagiert – lesen Sie hier:

In verschiedenen Ländern sind zuletzt Infektionen mit Affenpocken aufgetreten. Mittlerweile sind über 100 Fälle in Europa und in Übersee bekannt geworden. Es handelt sich um eine Epidemie, die jedoch von den Medizinern als kontrollierbar eingeschätzt wird. Deshalb sei im Moment auch kein Grund zur Panik gegeben. Zumal eine Erkrankung mit Affenpocken in den meisten Fällen mild verläuft. Die Inkubationszeit macht die Krankheit allerdings tückisch. Denn diese beträgt von Fall zu Fall zwischen 7 und 21 Tage. Danach bekommen die Patienten dann Symptome wie Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen und es können zudem geschwollene Lymphknoten auftreten. Wieder einige Tage später kommt es dann zur Bildung von Bläschen, Pusteln oder Quaddeln auf der Haut. Diese Ausschläge verkrusten mit der Zeit und fallen dann von der Haut ab.”Die Hauteffloreszenzen beginnen häufig im Gesicht und breiten sich dann auf andere Körperteile aus“, informiert jetzt das RKI. Zudem kann es bei der Erkrankung an Affenpocken auch zu Hautveränderungen im Genitalbereich kommen.

Wie das RKI weiter bestätigt sei der Verlauf der Affenpocken in der Regel zum Glück mild und die meisten Patienten erholen sich in den Wochen nach der Erkrankung wieder. Manchmal kommt es jedoch auch zu schweren Verläufen. Vor allem bei Kindern unter 16 Jahren, die sich mit der zentralafrikanischen Variante anstecken, kann die Todesrate bis zu 11 Prozent betragen. Zum Schutz gegen Affenpocken kann man entweder Medikamente einnehmen oder sich auch impfen lassen. Die meisten Erkrankungen der aktuellen Epidemiewelle betreffen meist, aber nicht ausschließlich, Männer. Viele der Infizierten hatten zuvor gleichgeschlechtlichen Sex. Experten erwarten, dass innerhalb der nächsten Tage weiter Fälle von Ansteckungen bekannt werden.