“Zerstörung Deutschlands” gefordert! Wird Deutschland Kriegsziel nach Panzerlieferung an die Ukraine?


Kommt der Krieg nach Deutschland? Die Lieferung deutscher Kampfpanzer für die Ukraine hat in Russland wie erwartet keine großen Jubelstürme ausgelöst. Stattdessen fordern die Russen nun ein Zeichen zu setzen und die Zerstörung von Deutschland anzuordnen. Dies gab der russische Chef-Propagandist Wladimir Solowjow nun in seiner Sendung “60 Minuten“ im russischen Staatsfernsehen bekannt. Auch der russische Botschafter in Berlin hat die Lieferung scharf verurteilt! Wird Deutschland nun Kriegsziel?

Russischer Propagandist fordert Putin zur Zerstörung Deutschlands auf

Besonders schlecht aufgenommen wurde die Nachricht von den Lieferungen der Leopard Panzer durch die deutsche Bundesregierung an die Ukraine vom russischen Chef-Propagandisten und TV-Moderator Wladimir Solowjow. Dieser hetzte bei seiner Propagandasendung “60 Minuten“ im russischen Staatsfernsehen mal wieder über die Grenzen des guten Geschmacks hinaus. “Es ist an der Zeit den Nazi-Schergen in Berlin eine klare und resolute Nachricht zu senden, dass Russland Deutschland ab sofort als Kriegspartei in dem Konflikt anerkennt“, forderte Solowjow. Gleichzeitig forderte er den russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Zerstörung Deutschlands auf. Ein wenig eleganter drückte sich in dieser Hinsicht der russische Botschafter in Berlin, Sergej Netschajew, aus. Dieser bezeichnete die Entscheidung der Bundesregierung zur Lieferung von Leopard Panzern an die Ukraine als “extrem gefährlich“. Außerdem warf Netschajew Deutschland und seinen westlichen Verbündeten vor, sich in einer Logik der permanenten Eskalation zu befinden und damit den Konflikt möglicherweise auf eine neue Ebene anzuheben. Gleichzeitig warf er dem Westen vor kein Interesse an einer diplomatischen Lösung der Ukraine Krise zu haben und stattdessen eine dauerhafte Eskalation des Konflikts provozieren zu wollen.

Deutschland wird keine Kampfflugzeuge liefern

Unmittelbar nach der Entscheidung für die Lieferung von deutschen Panzern an die Ukraine hatte der neue deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius gleichzeitig der Lieferung von Kampfjets an die Regierung in Kiew eine Absage erteilt. Diese waren in der Vergangenheit ebenfalls von der Ukraine gefordert worden. Die Absage begründete der SPD-Politiker gegenüber der Süddeutschen Zeitung damit, dass es viel komplexer sei ukrainische Piloten an den westlichen Kampfjets auszubilden. Dies sei im Vergleich zur Ausbildung von Besatzungen von Kampfpanzern noch einmal einen wesentlich komplizierterer Schritt. Zudem erklärte Pistorius, dass Kampfjets noch einmal eine völlig andere Reichweite und Feuerkraft aufweisen als Panzer. Mit der Lieferung von Kampfjets würde man sich nach Pistorius Aussage in Dimensionen vorwagen, die tatsächlich zu einer Eskalation des Konflikts führen könnten.

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