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113.000 Firmen pleite – in Russland! Sanktionen treffen Putin härter als er zugibt!

Wenn man dem russischen Präsidenten Wladimir Putin lange genug zuhört, merkt man das dieser die Sanktionen des Westens gegen Russland ständig herunterzuspielen versucht. Doch mittlerweile spürt man in Russland den Einfluss der Sanktionen. Ein Bericht zeigt nun eindeutig, dass sich die russische Wirtschaft auf Talfahrt befindet – es wurden über 113.000 Firmenpleiten gemeldet!

Sanktionen gegen Russland zeigen Wirkung

Schon seit kurz nach dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine haben die westlichen Staaten Russland vor allem mit Wirtschaftssanktionen belegt. Und diese zeigen nun offenbar Wirkung. Denn mit jedem Tag der vergeht, wird die russische Wirtschaft stärker beeinflusst. Dies lässt sich nun auch in Zahlen belegen. Zunächst war bekannt geworden, dass die russische Wirtschaft in diesem Jahr vermutlich um 10,4 Prozent schrumpfen wird. Doch das ist noch nicht alles. Ein weiterer interessanter Fakt wird nun vom Wirtschaftsprüfungsnetzwerkes FinExpertiza gemeldet. Demnach habe zwischen März und Juni 2022 sage und schreibe 113.000 russische Firmen Insolvenz anmelden müssen. Dies berichtet nun auch das russische Online-Portal “lenta.ru“. Auch aus diesem Grund bezeichnete der russische Präsident Wladimir Putin die Sanktionen des Westens auf einmal als “große Herausforderungen“.

Anzahl der Insolvenzen russischer Unternehmen deutlich angestiegen

Wie FinExpertiza weiter berichtet sollen die Anzahl der Insolvenzen bei den russischen Unternehmen im Vergleich zum selben Zeit punkt im Vorjahr um 17,5 Prozent zugenommen haben. Dies sei allerdings nicht nur auf die westlichen Sanktionen zurückzuführen. “Die vom Westen beschlossenen Wirtschaftssanktionen und diue dadurch sinkende Nachfrage werden sich zweifellos auf die Unternehmensdemografie im Jahr 2022 auswirken, aber der Prozess der Unternehmensliquidation erstreckt sich in der Regel über einen längeren Zeitraum”, schränkt eine Expertin von FinExpertiza ein. Zudem habe Russland offenbar auch eine Bereinigung des Firmenregister durchgeführt. Insgesamt 16.500 Unternehmen waren demnach nicht von den Eigentümern abgemeldet worden. Doch offenbar ist die Lage so ernst, dass auch Wladimir Putin nun von einer “kolossalen Menge an Schwierigkeiten“ durch die Sanktionen spricht. Trotzdem versprach Putin Lösungen für die eigene Wurtschaft zu finden. Man könne aber Russland nicht einfach mit einem Zaun vom Rest der Welt isolieren, verdeutlichte Putin, der damit wohl sagen will, dass auch der Westen aktuell mit einer Krise zu kämpfen hat.

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