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14-jähriger ist das erste Bölleropfer dieses Jahr! – Seine Hand wurde zerfetzt, durch Billigböller!

Genau davor haben die Krankenhäuser Angst! In den letzten beiden Jahren war die Silvesterknallerei wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden. In diesem Jahr darf wieder frei geböllert werden. Doch dies sorgt auch wieder für Explosionsverletzungen bei zahlreichen Menschen. Nun warnt das LKA vor der Benutzung von gefährlichen Böllern aus dem Ausland. Das erste Opfer in diesem Winter war der 14-jährige Felix, der Teile seiner Hand bei der Explosion eines Böllers verloren hat.

14-jähriger Junge verliert Teile seine Hand nach Unfall mit Böller

Schon Anfang Dezember musste man in Deutschland das erste Opfer der Böller beklagen. Dabei handelt es sich um den 14-jährigen Felix, dem ein Böller die linke Hand zerfetzt hatte. Die Ärzte im Uniklinikum Dresden kämpften 10 Stunden darum, die Hand des Schülers nicht komplett amputieren zu müssen. Die Ärzte gehen davon aus, den Großteil der Hand von Felix gerettet zu haben. Den Ringfinger des Jungen konnten die Ärzte trotz aller Bemühungen aber nicht mehr rekonstruieren. Für den Jungen eine schmerzhafte Lehre. Dieser ist mittlerweile wieder einigermaßen auf dem Damm und erklärt, dass die Schmerzen nun einigermaßen erträglich seinen. Nach seinem tragischen Unfall warnt er andere Personen vor der Nutzung illegaler Böller. Die behandelnden Ärzte des Jungen erklären, dass die Operation äußerst kompliziert gewesen sei.

Behörden warnen vor Böllern aus dem Ausland

Viele Mediziner sprechen sich wegen der schlimmen Verletzungen der Böller-Opfer für ein Verbot der Feuerwerkskörper aus. Das LKA hingegen empfiehlt lediglich Feuerwerk zu verwenden, das frei in Deutschland verkauft werden darf. Dabei handelt es sich um Feuerwerk der Kategorien F1 und F2. Feuerwerk der Kategorie F3 darf in Deutschland nur an Experten mit einer speziellen Genehmigung verkauft werden. Solche Böller bekommt man allerdings ohne jegliche Beschränkung in Polen zu kaufen. Von Seiten der Politik und der Klimaschützer wird nun jedoch ein interessanter Vorschlag gemacht. Wegen der Corona-Pause erwartet man in diesem Jahr einen Rekordumsatz beim Verkauf von Feuerwerk. Doch Politik und Klimaaktivisten finden, dass die Böllerei mittlerweile aus der Zeit gefallen sei. Stattdessen fordert man die Menschen auf, aktiv für gute Zwecke zu spenden, statt Geld ins Feuerwerk zu investieren. Ob dies allerdings bei den Bundesbürgern Anklang findet, wird man spätestens am Jahresende sehen.

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