Was für ein Drama! Unschuldiger Mann, der nach 15 Jahren im Todestrakt freigelassen wurde, stirbt an COVID. Bitteres Schicksal nach Fehlurteil!
Ein Drittel seines Lebens im Gefängnis!
Ein Mann, der ein Drittel seines Lebens im Todestrakt verbracht hat, weil er einen Mord nicht begangen hat, ist an dem Coronavirus gestorben. Damon Thibodeaux, der zum Zeitpunkt seines Todes 47 Jahre alt war, wurde 2012 aus dem Gefängnis entlassen, nachdem DNA-Beweise dazu beigetragen hatten, seine Unschuld in Bezug auf den Tod seines 14-jährigen Stiefcousins im Jahr 1996 zu beweisen. Der Staat Louisiana hatte 15 Jahre lang versucht, ihn zu töten, bevor er freigelassen wurde, aber er baute sich ein neues Leben auf und arbeitete als Fernfahrer in Minnesota und später in Texas. Die Star Tribune berichtete, dass er im August in Florida unterwegs war, als er mit COVID ins Krankenhaus eingeliefert wurde, und dass sich sein Zustand am 2. September plötzlich verschlechterte, als er an dem Virus verstarb.
Hat Damon seinen Frieden gefunden?
Steve Kaplan, ein pensionierter Anwalt aus Minneapolis, der geholfen hat, Thibodeaux zu befreien, sagte: “Es ist so ungerecht… Ich kämpfe darum, mich damit abzufinden, aber das kann man nicht. Sein Bruder, David Thibodeaux, sagte der Star Tribune: “Er hat allen bewiesen, dass er nicht das Monster war, für das man ihn gehalten hat… Ich glaube, dass Damon wirklich zu Hause ist und einen Frieden gefunden hat, den er im wahren Leben nicht finden konnte.