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Angela Merkel will Putin die Hand reichen – Fassungslosigkeit nach Merkel-Rede!

Ukraine empört über Aussagen von Alt-Kanzlerin Merkel zu Putin! Am Dienstag hat sich die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der ersten Veranstaltung der vom Bund eingerichteten Bundeskanzler-Helmut-Kohl-Stiftung zur Regierungszeit des langjährigen Altkanzlers geäußert. Dabei würdigte Merkel Kohls 3 Prinzipien der politischen Staatskunst, undAnge äußerte sich auch zur aktuellen Lage in der Ukraine. Ihre Aussagen zu Russland und Putin sorgten dann aber für viel Aufsehen und erzeugte einen Aufschrei in der Ukraine! Das hat die Alt-Kanzlerin vorgeschlagen:

Angela Merkel äußert sich zum Krieg in der Ukraine

Deshalb gab die ehemalige Bundeskanzlerin zu verstehen, dass Ex-Kanzler Helmut Kohl in der aktuellen Lage wohl alles daran setzen würde, die Integrität und die Souveränität der Ukraine wiederherzustellen und zu schützen. Trotz der Tragweite politischer Ereignisse habe es Kohl ausgezeichnet, dass dieser auch nie “den Tag danach“ aus dem Blick verloren habe, erklärte Merkel. Übertragen auf die heutige Zeit prognostizierte Merkel, dass der ehemalige Bundeskanzler trotz aller Sanktionen gegen Russland ohne Zweifel auch an das Undenkbare und Unfassbare gedacht hätte. Nämlich daran, wie man anschließend die Beziehungen zu Russland wieder entwickeln könne. Wie Merkel betonte, wäre Kohl eine solche Mission nie mit einem deutschen Alleingang angegangen, fügte Merkel weiter hinzu. Im Zusammenhang mit Aussagen von Kreml-Despot Wladimir Putin, sei Merkel sicher, dass Kohl auch dessen Worte ernst nehmen würde ohne sie von vornherein als Bluff abzutun. Diese Charaktereigenschaft von Kohl bezeichnete Merkel als “politische Klugheit“, die es erlaube Handlungsspielräume zu erhalten.

Kritik von ukrainischen Botschafter an Merkels Aussagen

Kurz darauf hatte der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnik empört auf Merkels Aussagen bei der Veranstaltung reagiert. Beim Kurznachrichtendienst Twitter warf Melnik Merkel einen jahrelangen Kuschelkurs mit Moskau vor und kritisierte, dass die ehemalige Kanzlerin nun bereits darüber nachdenke wieder Beziehungen mit Russland zu entwickeln. Auch CDU-Politiker Friedrich Merz hat sie sich bei der Veranstaltung zu Ehren von Helmut Kohl zur aktuellen Weltlage geäußert. Seiner Meinung nach habe Kohl zur Zeit des Mauerfalls die weltgeschichtlichen Veränderungen früher erfasst und begriffen als viele andere Politiker. Mit dem Angriff von Russland auf die Ukraine sei nun aber die Zukunft des friedlichen, freiheitlichen und demokratischen Europas bedroht, das der ehemalige Kanzler mit aufgebaut habe. Aus diesem Grund forderte Merz, dass Deutschland nun die Führung in Europa übernehmen müsse. Gleichzeitig stellte Merz allerdings klar, dass er damit nicht Führung im Sinne von Dominanz und Bevormundung, sondern viel mehr Führung im Sinne von Verantwortung meine.

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