43833:

Angriff auf russische Militärbasis – Wurde eine ukrainische Geheimwaffe zum Angriff genutzt?

Ukrainische Geheimwaffe versetzt Putin in Angst! Am Dienstag war es auf der russischen Militärbasis Saki zu mehreren Explosionen gekommen. Nun glauben Experten, dass die Ukraine zum Angriff ein neues Raketensystem genutzt haben könnten, an dem das ukrainische Militär schon seit Jahren tüftelt. Militärexperten halten diese These durchaus für möglich. Sehen Sie hier auch das Video zur neuen Waffe!

Russische Militärbasis nach Explosionen schwer beschädigt

Nach den schweren Explosionen, die am Dienstag eine russische Militärbasis auf der Halbinsel Krim in der Region Saki erschüttert hatten, rätseln Experten noch immer über die Ursachen der Explosionen, die die Militärbasis schwer beschädigt haben. Denn während Moskau von einem Unfall mit Munition spricht, gehen andere Experten von einem Angriff der ukrainischen Armee aus. Vom russischen Verteidigungsministerium in Moskau heißt es, dass die Explosionen durch eine Fahrlässigkeit beim Umgang mit Munition entstanden sind. Die amerikanische Zeitschrift “New York Times” berichtet dagegen von einem Angriff durch die Ukraine und zitiert in ihrem Bericht einen ranghohen ukrainischen Offizier. Demnach könnte die russische Basis mit dem neu entwickelten Boden-Boden-Raketensystem Hrim-2 attackiert worden sein. Diese Waffe soll bereits seit 2014 in Planung sein und deren Entwicklung soll von Saudi-Arabien finanziell unterstützt worden sein. Schon 2018 sollte die Waffe produziert werden. In den Jahren zwischen 2019 und 2022 sollte diese Waffe dann einsatzfähig sein. Ob sie nun tatsächlich für die Attacke verwendet wurde bleibt erst einmal weiter unklar.

Оперативно-тактичний ракетний комплекс “Грім-2”Новина: https://t.co/iK7SBgwYuq pic.twitter.com/4HfRO0spCK

— Промисловий Портал (@ua_industrial) January 2, 2018

Hat die Ukraine eine neue Waffe entwickelt?

Bei der Hrim-2 handelt es sich um zwei Raketenwerfer, die am Heck eines LKW-Anhängers angebracht werden. Angeblich soll es so modern sein, dass es mit dem zuletzt im Krieg zu Einsatz gekommenen Iskander-System für ballistische Kurzstreckenraketen (SRBM) der Russen konkurrieren kann. Insgesamt sollen die Saudis 40 Millionen Dollar in Forschungsarbeit und Entwicklung der Hrim-2 gesteckt haben. Angeblich soll dieses System in der Lage sein, Raketen über 280 Kilometer ins Ziel zu bringen. Die ukrainische Version kann sogar Ziele in bis zu 500 Kilometer Entfernung erreichen. Unbestritten ist, dass die Ukraine auch mit selbst hergestellten Waffen Erfolge erzielt hat. So wurde der russische Raketenkreuzer “Moskwa” mit ukrainischen Anti-Schiffs-Raketen vom Typ Neptun versenkt. Auch bei diesem Waffensystem hatten die Russen gerechnet, dass es noch nicht einsatzbereit sei. Eine andere Möglichkeit wäre, dass amerikanische ATACMS-Kurzstreckenraketen für den Angriff verantwortlich waren. Doch diese Raketen wollte die USA wegen ihrer größeren Reichweite eigentlich nicht an die Ukraine liefern. Denn dadurch könnte der Konflikt weiter eskalieren, falls die Ukraine diese Raketen für Angriffe aus russisches Staatsgebiet nutzen würde.

Beliebteste Artikel Aktuell: