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Angst um Deutschland! Hunderttausende Jobs in Gefahr – Geheimpapier der EU beunruhigt das Kanzleramt

Verliert Deutschland hunderttausende Jobs? Droht der deutschen Wirtschaft eine große Gefahr? Denn jetzt belegt ein Geheimpapier der Europäischen Union, dass die Energiekrise in Deutschland die Wirtschaft viel härter trifft, als die Regierung in Berlin zugeben will. Ein Geheimpapier der EU-Kommission, das im Augenblick unter Abgeordneten der Bundesregierung zirkuliert, beweist eindringlich, dass es vor allem um den deutschen Mittelstand sehr schlecht steht – lesen Sie hier, wie es um Deutschland wirklich steht:

Deutscher Wirtschaft droht große Gefahr

Das Papier kommt zu dem Schluss, dass viele Bereiche der Wirtschaft nicht einmal zu Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 derart am Boden lagen, wie im Augenblick. Denn die Energiekrise hat die Industrie nun vor allem in einer Phase des globalen Wandels getroffen und beeinträchtigt die deutschen Unternehmen härter als die Mitkonkurrenten in den Usa und China. Eine Umfrage belegt, dass mehr als ein Drittel der Geschäftsführer oder Vorstandsvorsitzenden von Unternehmen in Deutschland weitere Investitionen vorübergehend erst einmal aussetzen oder verringern. 15 Prozent der Befragten gibt an, dies auch dauerhaft aufrechterhalten zu wollen. Im Klartext bedeutet dies, dass jedes zweite Unternehmen seine Investitionen herunterfährt. Dies könnte drastische Folgen für den deutschen Mittelstand haben. Denn die aktuelle Preisentwicklung sorgt nun dafür, dass etwa 40% der Unternehmen Investitionen in die Grüne und digitale Transformation zurückstellen müssen. Dazu kommt noch die Tatsache, dass fast jedes vierte Unternehmen mit dem Gedanken spielt, seine Produktion ins Ausland zu verlagern. Damit besteht nun eine drastische Gefahr, dass hunderttausende Arbeitsplätze in der Industrie in Deutschland verschwinden könnten.

Deutsche Unternehmen haben Wettbewerbsnachteile

In der Analyse der EU-Kommission zeigt sich eindeutig, welche Wettbewerbsnachteile die Industrie in Europa im Vergleich zu den USA und China hat. Besonders groß ist der Unterschied in Branchen, die intensiv von Energie abhängig sind. Dazu gehören unter anderem die chemische Industrie, die Industrie zur Verarbeitung von Metallen, Zement, Aluminium, Stahl und Keramik. Außerdem kommen dazu noch das Baugewerbe die Holzverarbeitungsindustrie, die Möbelindustrie, die Fahrzeugindustrie sowie die Elektroindustrie. In dem Dokument werden reale Beispiele genannt, welche Unternehmen ihre Produktion bereits herunterfahren haben. Von dieser Maßnahme betroffen sind auch Top-Unternehmen wie die BASF, BMW, ThyssenKrupp oder Volkswagen. Zudem droht die Gefahr, das die Unternehmen wegen der ungewissen Zukunft weniger in Forschung und Entwicklung investieren werden. Damit könne die zukünftige Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit negativ beeinträchtigt werden. Offenbar ist man sich bei der EU einig, dass ein Subventionswettlauf vermieden werden muss. Allerdings gibt es einen Hoffnungsschimmer. Mit niedrigen Energiepreisen lasse sich ein großer Teil der Probleme lösen. Allerdings gibt es noch immer Experten, die die vorhandene Energiesicherheit in Deutschland anzweifeln. Bleibt zu hoffen, dass diese Probleme gelöst werden können, bevor sich die Situation weiter zuspitzt.

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