Anna Kendrick vergleicht “Twilight”-Dreharbeiten mit Geiselnahme


Traumatische Erfahrung

Anna Kendrick (34) feierte ihren internationalen Durchbruch als Schauspielerin 2008 mit ihrer Rolle der Jessica Stanley in der “Twilight”-Saga. Zwölf Jahre später erinnert sie sich mit gemischten Gefühlen an die Dreharbeiten zum ersten Film zurück. In einem Interview mit “Vanity Fair” erzählt sie, sie hätte “am liebsten alle umgebracht”.

So unwohl fühlte sie sich beim Dreh

“Ich erinnere mich nur noch daran, dass es kalt war und ich mich elend fühlte.” Das Wetter in Portland im US-Bundesstaat Oregon habe der Crew übel mitgespielt. Ihre Schuhe seien komplett durchnässt gewesen, meint Kendrick. Sie bezeichnet die Erfahrung als traumatisierend. “Ich habe mir gedacht: ‘Ihr seid bestimmt eine tolle Gruppe von Leuten und zu einer anderen Zeit wären wir Freunde, aber im Moment will ich alle einfach nur umbringen.'”

Kendrick greift sogar zu einem dramatischen Vergleich, den sie allerdings mit einem Augenzwinkern äußert: “Irgendwie hat uns das aber auch zusammengeschweißt, wie durch ein Trauma. Wenn man zum Beispiel an Leute denkt, die eine Geiselnahme überleben, da entsteht auch eine Verbindung für das ganze Leben.” Bei den Dreharbeiten zum zweiten Teil, der 2009 erschien, sei das Wetter “nicht ganz so intensiv” gewesen, “und wir konnten uns alle ein bisschen besser kennenlernen”, sagt die Schauspielerin versöhnlich.

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