Atom-Alarm! Russischer Angriff auf ukrainisches AKW! Droht die nächste Atom-Katastrophe?


Wieder einmal droht der ganzen Welt eine nukleare Katastrophe! Denn jetzt hat Russland allem Anschein nach Raketen in sehr geringer Höhe über dem Gelände des ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja abgefeuert. Wie die Atomenergiebehörde Energoatom mitteilt, besteht durch solche Aktionen ein drastische Risiko, das eine weltweite Strahlungskatastrophe auslösen könnte – wie gefährlich ist die Situation aktuell?

Ukrainische Atomenergiebehörde warnt vor nuklearer Katastrophe

Schon einmal war es während des seit mittlerweile fast 9 Wochen andauernden Krieges zu Kampfhandlungen in unmittelbarer Nähe eines Atomkraftwerkes gekommen. Nun warnt die ukrainische Atomenergiebehörde Energoatom erneut vor einer nuklearen Katastrophe. Angeblich seien am Dienstag russische Marschflugkörper in niedriger Höhe über das größte Atomkraftwerk Europas in Saporischschja geflogen. Dieser russische Luftangriff habe nach Informationen örtlichen Behörden ein Geschäftsgebäude getroffen, bei dem eine Zivilperson getötet worden war. Bevor die Raketen ihr Ziel erreicht hatten, sollen sie aber offenbar in niedriger Höhe über das Gelände des atomaren Kraftwerks geflogen sein.

Russische Raketen bedrohen Atomkraftwerk im ukrainischen Saporischschja

Nun hat sich ein Sprecher der ukrainischen Behörde zu diesem Vorfall zu Wort gemeldet und vor den katastrophalen Folgen eines Unfalls gewarnt: “Raketen, die in geringer Höhe direkt über dem Gelände des Kernkraftwerks Saporischschja abgeworfen werden, wo sich sieben kerntechnische Anlagen mit einer großen Menge an Kernmaterial befinden, stellen ein großes Risiko dar”, gab Petro Kotin, der amtierende Chef von Energoatom, zu Protokoll. Denn ein Einschlag der Raketen hätte nicht nur für die in der Nähe der Anlage wohnenden Menschen katastrophale Folgen “Schließlich könnten Raketen eine oder mehrere Nuklearanlagen treffen, wodurch eine Strahlungskatastrophe auf der ganzen Welt droht”, teilte der Chef von Energoatom über Telegram die möglichen Folgen eines Raketeneinschlags in einem der Reaktoren mit. Zur Zeit ist das Atomkraftwerk bereits seit dem 4. März von russischen Truppen besetzt. Diese sollen unter anderem auch schweres Kriegsgerät und Munition auf dem AKW-Gelände lagern.

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