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Atomwolke in 48 Stunden in Deutschland! Geheimdienst informiert Kanzler Scholz über Atombedrohung durch Ukraine-AKW!

Geheimdienst schlägt Alarm! Seit Wochen toben schwere Kämpfe in unmittelbarer Umgebung des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja. Sollte es zu einem Atomunfall in Europas größtem Kernkraftwerk kommen, würde die radioaktive Strahlung ganz Europa treffen. Nun wurde das deutsche Kanzleramt von Experten über mögliche radioaktive Wolken über Deutschland gewarnt.

Droht Atomkatastrophe in der Ukraine?

Zur Zeit sind die ukrainischen Truppen bei einer Gegenoffensive dabei, besetzte Gebiete ihres Landes aus den Händen der russischen Besatzer zu befreien. Dabei kommt es auch rund um das Atomkraftwerk Saporischschja zu schweren Kämpfen. Dies hat zu großen Sorgen auf der ganzen Welt geführt. Denn sollte das Atomkraftwerk von den abgefeuerten Bomben und Raketen getroffen werden, droht der atomare Super-Gau. Von russischer Seite scheint man dieses Szenario billigend in Kauf zu nehmen. Zusätzlich hatte der Kreml in den letzten Tagen auch noch seine Bereitschaft zum Einsatz atomarer Waffen angekündigt. Welche Auswirkungen hätte eine nukleare Katastrophe in der Ukraine auf den Rest von Europa? Um dieses Thema soll es am Dienstag bei einem Treffen im Kanzleramt gegangen sein. Dort hatten die Chefs der deutschen Nachrichtendienste Scholz‘ Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt die Szenarien erklärt, mit denen man im Fall eines Atomunfalls in Saporischschja rechnen müsse. Wie stark Deutschland von der radioaktiven Strahlung getroffen werden würde, hängt vor allem vom Wetter zur Zeit des Unfalls ab. Sollte zum Zeitpunkt der Katastrophe Westwind herrschen, wäre vor allem der gesamte Nordosten Deutschlands bis nach Schottland bedroht, legen die Analysen der Experten offen.

Radioaktive Wolken können Deutschland in 48 Stunden erreichen

Wie das Bundesamt für Strahlenschutz bestätigt, sei es in diesem Fall konkret möglich, dass innerhalb von 48 Stunden nach einer möglichen Katastrophe in dem ukrainischen Kernkraftwerk radioaktive Wolken über Osteuropa die deutsche Hauptstadt Berlin erreichen und über diese hinwegziehen. Die Gefahr auf Westwind am Ort des Geschehens sei vor allem in den letzten 60 Tagen des Jahres hoch. Aktuell berechnen Experten viermal am Tag die möglichen Szenarien unter Einbeziehung der aktuellen Wetterbedingungen vor Ort. Bei dem Treffen im Kanzleramt soll es auch um die direkten Auswirkungen eines solchen atomaren Unfalls gegangen sein. Dabei wurde auch das Notfallsystem in Deutschland unter die Lupe genommen, das im Jahre 1986 nach der Katastrophe in Tschernobyl installiert worden war. Sollte die Strahlung Deutschland erreichen, müsste mit starken Einschränkungen in der Produktion von Lebensmitteln gerechnet werden. Bleibt zu hoffen, dass Europa eine solche atomare Katastrophe erspart bleibt.

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