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Boris Becker – Lügen-Geschichten aus dem Knast? – Mithäftling widerspricht Darstellungen deutlich!

Fast 8 Monate hatte Boris Becker von seiner zweieinhalbjährigen Haftstrafe in einem englischen Gefängnis abgesessen, bevor er in der Vorweihnachtszeit von Großbritannien nach Deutschland abgeschoben wurde. Zurück in seiner alten Heimat hat Boris Becker dem Fernsehsender Sat.1 ein exklusives Interview über seine Zeit im britischen Gefängnis gegeben. Nun jedoch widerspricht ein ehemaliger Mithäftling von Becker einigen Aussagen des ehemaligen Wimbledon-Siegers – hat uns Boris angelogen?

Boris Becker spricht exklusiv über seine Zeit im Knast

Im Studio von Sat.1 hat der ehemalige Tennisprofi Boris Becker über seine schwere Zeit in den englischen Gefängnissen gesprochen. Moderiert wurde das Interview von Moderator Steven Gätjen. Bei seinen Darstellungen erzählte Boris Becker von gefährlichen Situationen und auch schwierigen Umständen, denen er hinter Gittern ausgesetzt gewesen sei. Während des Gesprächs pochte Boris Becker darauf, dass er im Gefängnis nie einen besonderen VIP-Status erhalten hätte. Nach Darstellung des ehemaligen Spitzensportlers sei er in den beiden englischen Haftanstalten behandelt worden, wie jeder andere Sträfling auch. Nun jedoch widerspricht ein ehemaliger Mithäftling von Boris Becker den Aussagen des prominenten Gefängnisinsassen. Er vertritt den Standpunkt, dass Becker im Vergleich zu anderen Gefangenen durchaus eine Sonderbehandlung erhalten habe.

Mithäftling packt über Beckers Zeit hinter Gittern aus

Nun berichtet nämlich das Magazin “Stern“ darüber, dass ein Großteil der Gefängniswärter offenbar große Fans des ehemaligen Tennisspielers gewesen seien. Die Aufpasser seien auffallend bemüht um das Wohlergehen des Promis hinter Gittern gewesen. Normale Häftlinge mussten bis zu 5 Monate auf eine Einzelzelle warten, die Becker unmittelbar nach Einlieferung in die Haftanstalt erhalten habe. Außerdem sei ihm auch sofort Zugang zur Gefängnisbibliothek ermöglicht worden. Doch es gibt auch weitere Anekdoten, die zeigen, dass Beckers Erzählung hinsichtlich seiner Behandlung doch ein wenig übertrieben gewesen sein könnte. So berichtet der Mithäftling auch davon, dass Becker häufig im Personalraum der Aufseher beim Fitnessraum gesichtet wurde. Dort haben Häftlinge normalerweise keinen Zutritt. Dort soll Becker des öfteren Kaffee mit den Aufsehern getrunken haben. Trotzdem beschreibt der Mithäftling Beckers Verhalten hinter Gittern als sehr vorbildlich. Dieser habe sich gegenüber anderen Gefangenen ganz normal und ohne jegliche Starallüren verhalten. Allerdings habe Becker auch keinem der Gefangenen erklären müssen, wer er denn eigentlich sei.

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