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Corona greift das Gehirn an! Neue Studie zeigt – Covid-19-Infektion schädigt Teile des Gehirns

Obwohl manche Patienten keinerlei Symptome einer Covid-19-Infektion aufweisen, haben Wissenschaftler nun offenbar Beweise dafür gefunden, welche verheerenden Auswirkungen die Erkrankung auf das menschliche Gehirn haben kann. Aus diesem Grund sollte man auf jeden Fall versuchen eine Ansteckung mit dem gefährlichen Virus zu vermeiden.

Wissenschaftler beweisen – Corona-Infektion kann Teile des Gehirns schädigen

Britische Forscher der amerikanischen Universität Yale haben in Zusammenarbeit mit dem renommierten British Medical Journal eine Studie durchgeführt, um die Folgen einer Covid-19-Erkrankung für das zentrale Nervensystem zu verdeutlichen. Bei ihrer Forschung hatten die Wissenschaftler dann eine ziemlich beunruhigende Entdeckung gemacht. So kann eine Infektion mit dem Coronavirus scheinbar ein eine Atrophie der grauen Zellen im Gehirn verursachen. Die Studie, die nun im Fachmagazin “Neurobiology of Stress” veröffentlicht wurde zeigt, dass das Virus allem Anschein nach eine Atrophie, also einen Rückgang von Gewebe im Gehirn, auslöst. Im Klartext: Eine Erkrankung an Covid-19 kann das menschliche Gehirn schrumpfen lassen. Nun sind die Forscher dabei zu erkunden welche weiteren Auswirkungen das bisher zum Teil noch unerforschte Virus im menschlichen Körper auslöst. Insgesamt haben die Forscher der Universität Yale für ihre Studie insgesamt 45.000 MRT-Scans von 45.000 Patienten der letzten 7 Jahre ausgewertet. Dabei hatte sie die Ergebnisse der Patienten mit den MRT-Scans von Covid-19-Patienten verglichen. In diesem Zusammenhang entdeckten die Forscher Unterschiede in der Dicke der Gehirnmassen bei infizierten und nicht infizierten Patienten.

Forschungen zeigen – Gehirn von Covid-19-Patienten kann schrumpfen

Nun haben die Wissenschaftler ihre Forschungsergebnis veröffentlicht.

“Wir beobachteten eine stärkere Verringerung der Dicke der grauen Substanz und des Kontrasts im lateralen orbitofrontalen Kortex, eine Zunahme der Gewebeläsionen in Hirnregionen, die funktionell mit dem piriformen Kortex verbunden sind (…) sowie eine stärkere Verringerung der Gesamtgröße des Gehirns und eine Zunahme der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit”, kommen die Forscher zu einem eindeutigen Ergebnis. Eine Atrophie der Hinmasse kann allerdings auch auf den Alterungsprozess zurückzuführen sein. Doch die Daten zeigen, dass eine Infektion mit dem Coronavirus diese Entwicklung offenbar begünstigt. Damit bestätigt sich immer mehr, dass auch eine harmlose Erkrankung mit dem Virus schlimmer Folgen hat als eine etwaige Impfung gegen das Virus. Nun sollen die Ergebnisse der Studie noch einmal von unabhängigen Experten überprüft werden.

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