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Zahlreiche Menschen haben sich weltweit mit dem hochansteckenden Coronavirus infiziert. Für einige Patienten endet der Kampf gegen das Virus mit dem Tod. Doch auch wer die Krankheit besiegt, muss sehr vorsichtig sein. Denn Wissenschaftler aus China berichten nun über schwerwiegende Schädigungen des Körpers durch das Coronavirus.
Mehr als 4,5 Millionen Infizierte weltweit
Nach Angaben der renommierten John Hopkins Universität haben sich bis zum jetzigen Zeitpunkt mehr als 4,5 Millionen Menschen weltweit mit dem Coronavirus angesteckt. Rund 1,6 Millionen Patienten sind mittleweile von der Erkrankung genesen und 307.000 Menschen haben den Kampf gegen das Virus mit dem Tod bezahlt. Nun zeigt sich jedoch, dass das Coronavirus den menschlichen Körper auch auf lange Sicht erheblich schädigen kann. Eine chinesische Studie zeigt nun erstmals welche Langzeitfolgen die Infektion mit dem Virus haben kann. Die britische Zeitschrift “Daily Star” hat über die Ergebnisse des chinesischen Forscher-Teams berichtet, das sich mit den Langzeit-Schäden einer Infektion mit dem Coronavirus beschäftigt hat. Schon seit einigen Wochen war bekannt, dass das ansteckende Virus Lungen- und Herzschäden verursachen kann.
Diese gesundheitliche Folgen wurden beobachtet
Bei vielen Patienten wurde eingeschränkte Beweglichkeit durch Muskelschwund sowie psychische Probleme festgestellt. Es bestehe nach Angaben der Forschern eine hohe Möglichkeit, dass auch Herzrhythmusstörungen oder Angina durch das Virus ausgelöst werden können. Bei zahlreichen Patienten wurden außerdem Schlaflosigkeit, Essstörungen, Depressionen und weitere psychische und neurologische Probleme festgestellt. Die chinesische Studie beschreibt zwar keine Probleme mit den Nieren nach einer Infektion mit dem Coronavirus, doch dieses Problem wurde bereits aus anderen Länder berichtet. Eine Studie in der medizinischen Fachzeitschrift “Kidney International” bestätigt, dass von 5.449 Corona-Patienten in den USA rund jede 3. infizierte Person nach der Erkrankung mit schweren Nierenproblemen zu kämpfen hatte.