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Deutschland droht ein “Blackout im Winter”! CDU-Chef Friedrich Merz wegen Energiekrise besorgt

Angesichts der Energiekrise durch das fehlende Gas aus Russland warnt der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz vor einem Blackout im Winter. Dies sei auch eine Folge davon, dass die Bundesregierung weiter am Atomausstieg festhalten wolle. Dadurch drohe schon bald eine Überlastung der Stromnetze – es könnte die Wirtschaft und die privaten Haushalte zusätzlich massiv treffen!

Friedrich Merz besorgt! – Kommt es tatsächlich zum Blackout?

Offenbar ist CDU-Chef Friedrich Merz in großer Sorge, wie sich die Energiekrise in Deutschland weiterentwickeln könnte. Sogar der Ausfall von Licht und Heizung mitten im Winter sei zu befürchten, falls die Ampel-Regierung ihre bisherigen Standpunkte nicht überdenken werde. Kritik äußerte Merz vor allem daran, trotz der aktuellen Lage aus ideologischen Gründen am beschlossenen Atomausstieg festzuhalten. Wenn man diese Entscheidung nicht revidiere, glaubt Merz tatsächlich an die Gefahr eines Blackouts zum Beginn des kommenden Jahres. Diese Prognose gab Merz im Interview mit der Zeitung “Bild am Sonntag“ ab. Denn in diesem Fall ist Merz überzeugt, dass das Stromnetz durch eine Übernutzung von Elektroheizungen an seine Leistungsgrenzen gelangen könnte. Schon jetzt heizen viele Menschen wegen der steigenden Gaspreise verstärkt mit Strom. Sollte nur jeder fünfte Gas-Kunde auf Stromheizung umsteigen, werde sich der Bedarf der privaten Haushalte an Strom verdoppeln.

Friedrich Merz plädiert für längere Laufzeiten der Atomkraftwerke

Aus diesem Grund sieht Merz nur eine mögliche Lösung. Die eigentlich zum Jahresende vom Netz gehenden Atomkraftwerke müssten über einen längeren Zeitraum am Netz bleiben. “Die Bundesregierung hätte schon im August dafür sorgen müssen, neue Brennstäbe für die 3 noch existierenden aktiven Atomkraftwerke in Deutschland zu beschaffen. Noch besser wäre es gewesen auch für die 3 im letzten Jahr stillgelegten AKW Brennstäbe zu kaufen”, forderte Merz. Mit dieser Maßnahme hätte man dafür sorgen können, mindestens 20 Millionen Haushalte in Deutschland sicher mit Strom zu versorgen. Schon seit längerer Zeit wird in der Politik über die Möglichkeit diskutiert, die aktuellen noch am Netz befindlichen 3 Atomkraftwerke auch über das Jahresende hinaus weiterlaufen zu lassen. Zur Zeit hat die Bundesregierung einen Stresstest der Energieversorgung angeordnet, um die Sicherheit der Stromversorgung zu testen. Je nachdem zu welchem Ergebnis diese Untersuchung kommt, soll dann eine Entscheidung getroffen werden, ob die Atomkraftwerke tatsächlich länger am Netz bleiben.

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