Überall auf der Welt breitet sich die neue Omikron-Variante des Coronavirus rasend schnell aus. Deshalb untersuchen die Wissenschaftler nun im Eiltempo die aktuell verfügbaren Impfstoffe, um festzustellen, ob der Schutz auch vor schweren Verläufen der Omikron-Variante ausreichend ist. Nun gibt es in dieser Hinsicht offenbar positive Nachrichten eines Impfstoffs – und das überrascht!
Eine Studie aus Südafrika hat sich nun mit der Wirksamkeit des Einmal-Impfstoffs von Johnson&Johnson hinsichtlich der Omikron-Variante des Coronavirus beschäftigt. Die südafrikanischen Forscher kommen zu dem Schluss, dass eine zweite Impfung mit dem amerikanischen Vakzin zu einer hohen Schutzwirkung gegen schwere Verläufe durch die Omikron-Variante führt. Demnach solle der Schutz davor wegen Omikron in ein Krankenhaus eingeliefert zu werden etwa 14 Tage nach der Zweitimpfung von 63 auf 84 Prozent ansteigen. Diese Studie basiert auf den Daten von insgesamt 69.000 Mitarbeitern des südafrikanischen Gesundheitswesen.
Alle hatten sich zuvor mit Omikron infiziert. Noch fehlt allerdings die Zertifizierung der Studie durch unabhängige Experten. Die Omikron-Variante des Coronavirus geht gilt als hoch ansteckend und war erst im November von Wissenschaftlerin in Südafrika entdeckt worden. Seitdem hat es das Virus geschafft, sich in zahlreichen Ländern rund um den Globus explosionsartig auszubreiten. Dies hängt vor allem daran, dass sich auch vollständig geimpfte Personen und Genesene mit der neuen Variante infizieren können.
