Anschlag auf Habeck? Ein unbekanntes weißes Pulver in einem Brief, der an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck adressiert war, löste einen Großeinsatz der Polizei und des ABC-Schutz in Flensburg aus. Wollte jemand Robert Habeck töten?
Anschlagsversuch auf Habeck? Ein aufmerksamer Bürger entdeckte das unbekannte weiße Pulver in einem Briefumschlag, der an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck gerichtet war und an dessen Flensburger Wahlkreis gesendet wurde. Der besorgte Wahlhelfer übergab den Brief am Mittwoch auf einer Polizeiwache. Aufgrund des verdächtigen Inhalts alarmierte die Polizei die Feuerwehr, woraufhin ein aufwendiger Einsatz folgte, der erst nach knapp drei Stunden beendet wurde.
Zunächst war unklar, um welche Substanz es sich bei dem Pulver handelte. Nach einer Untersuchung konnten gefährliche chemische und radioaktive Substanzen ausgeschlossen werden. Die Polizei vermutet nun, dass es sich um feinen Sand handelt. Allerdings ist noch nicht eindeutig geklärt, ob möglicherweise biologische Stoffe in dem Pulver enthalten sind. Die Ermittlungen dauern noch an.
Mögliche Motive
Die Hintergründe und das Motiv für den Versand des mysteriösen Pulvers sind noch unklar. Es wird vermutet, dass es sich um einen Anschlag auf den Minister handeln könnte. Dieser Vorfall hat im Netz für Aufregung gesorgt und wird von vielen als direkte Folge von Hass und Hetze gegen den Grünen-Politiker gesehen.
