Eilmeldung! Attila Hildmann aufgespürt – Reporter enttarnet Geheimversteck!


Seit Dezember ist Attila Hildmann auf der Flucht und wird mit einem internationalen Haftbefehl gesucht. Jetzt wurde der ehemalige Star der veganen Küche von Hobby-Detektiven gefunden, die den antisemitischen Corona-Leugner über mehrere Monate in Zusammenarbeit mit dem Magazin “Stern“ gesucht hatten. Jetzt ist klar, dass ich Hildmann in der türkischen Kleinstadt Kartepe, etwa anderthalb Stunden südöstlich von Istanbul, aufhält. Zuvor soll Hildmann bis zum Herbst 2021 im Küstenort Gömec in der Provinz Balikesir gelebt haben.

Attila Hildmann verbreitete wirre Verschwörungstheorien

Während in Deutschland die Corona-Krise tobte, hatte sich der vegane Koch Attila Hildmann immer mehr zum Verschwörungsideologen verwandelt. Die deutsche Justiz sucht ihn in diesem Zusammenhang wegen dem Vorwurf der Volksverhetzung und der öffentlichen Aufforderung zum Begehen von Straftaten. Seit Mai 2022 hatte das deutsche Magazin “Stern“ damit begonnen, um den Aufenthaltsort von Hildmann zu bestimmen und wurde dabei von einer Gruppe von Hobby-Detektiven begleitet. Einer der Hobby-Detektive, Alexander Brehm, hatte Hildmann vor Ort zusammen mit einem Reporter des Magazin “Stern” konfrontiert und im Anschluss das deutsche Generalkonsulat in Istanbul über Hildmanns Aufenthaltsort informiert.

Behörden scheinen kein Interesse an Attila Hildmann zu haben

Wie aus dem Kreis der insgesamt 13 Hobby-Detektive verlautet, habe man sich an der Suche nach Attila Hildmann beteiligt, weil man den Eindruck gewonnen habe, dass die deutschen Behörden nichts tun, verdeutlichte Gerhard Torges gegenüber dem “Stern“. Sie hatten auch ermittelt, dass der rechtsextreme und antisemitische Hetzer zuletzt Überweisungen auf seinem Spendenkonto in Höhe von 180.000 Euro erhalten haben soll. Schon seit Herbst 2021 hatte Hildmann außerdem bei seinem Kanal auf Telegram täglich um Spenden in Bitcoin oder anderen Kryptowährungen gebeten. Über seinen Onlineshop verkauft er außerdem weiterhin Gummibärchen, vegane Lebensmittelprodukte und vegane Bolognese-Sauce. Dieser Online-Shop wird aktuell von einem vorbestraften NPD-Anhänger namens Sebastian Schmidtke in Berlin betrieben, der unter anderem wegen Volksverhetzung angeklagt war.

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