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Eilmeldung! Dieser deutsche Ministerpräsident lässt sich am Freitag mit AstraZeneca impfen!

Am Donnerstag kam von der EU grünes Licht für die Wiederaufnahme der Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Das Vertrauen in den Impfstoff ist aber angeschlagen – nun setzt ein Ministerpräsident ein Zeichen und wird sich heute mit dem Impfstoff impfen lassen!

Ministerpräsident lässt sich mit Impfstoff von AstraZeneca impfen

Der baden-württembergische Ministerpräsident Wilnfried Kretschmann hat angekündigt sich am Freitag mit dem umstrittenen Impfstoff von AstraZeneca impfen zu lassen. Dies ist möglich, da man von Seiten der Europäischen Arzneimttelbehörde EMA am Donnerstag aus Brüssel grünes Licht bekommen habe. Ein Sprecher des Staatsministerium betonte, dass der Termin für Kretschmann bereits in der letzten Woche vereinbart worden sei. Offenbar soll die Impfung des Spitzenpolitiker der Grünen auch dazu genutzt werden, das angekratztes Vertrauen der deutschen Bevölkerung in den britischen Impfstoff zu stärken. Zuletzt waren die Impfungen wegen ungeklärter Fragen zu schweren Nebenwirkungen zwischenzeitlich in mehreren europäischen Ländern ausgesetzt worden. Allerdings soll eine Warnhinweis beigefügt werden, dass es in sehr seltenen Fällen zur Bildung von Blutgerinnseln kommen könnte.

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Winfried Kretschmann fürchtet Nebenwirkungen einer Covid-Erkrankung mehr als Nebenwirkungen des Impfstoffes

Schon vor Wochen hatte Kretschmann betont, dass er sich ohne jede Frage mit dem Impfstoff von AstraZeneca impfen lassen würde.

“Na klar, lasse ich mich damit impfen, weil ich glaube, wenn ich Covid bekomme, sind die Nebenwirkungen weit gravierender als ich die bei der Impfung überhaupt bekommen kann”, hatte Kretschmann bei einem Auftritt in der ZDF-Sendung “Markus Lanz” verlauten lassen. Bleibt zu hoffen, dass der 72-jährige dann tatsächlich von Nebenwirkungen der Impfung verschont bleibt. Denn nach dem Wahlsieg seiner Partei in Baden-Württemberg bastelt der Spitzenpolitiker an der Bildung der neuen Regierung in seinem Bundesland. Aus diesem Grund stehen Sondierungsgespräche mit CDU, FDP und der SPD an.

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