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Eilmeldung! GIFTGAS-Einsatz! Dramatische Bilder aus Mariupol – Bis zu 20.000 tote Zivilisten erwartet!

Seit mehreren Wochen ist die Lage im der umzingelten und fast komplett zerstörten Hafenstadt Mariupol in der Ukraine höchst dramatisch. Nun gibt es auch noch Gerüchte wegen eines möglichen Giftgas-Einsatzes durch die russische Soldaten. Schätzungen gehen zudem davon aus, dass im Verlauf der Kämpfe bis zu 20.000 Zivilisten ihr Leben verloren haben könnten. Hat Putin JETZT die Rote Linie überschritten die die NATO gezogen hat?

Situation in Mariupol ist hochdramatisch

Die letzten Meldungen aus dem ukrainischen Mariupol lassen nichts Gutes verheißen. Denn nun hat Doneszk-Militarführer und Putin-Marionette Eduard Basurin (55) im Lauf des Montags auch noch mit einem Chemiewaffen-Einsatz in der bereits vollkommen zerstörten Stadt gedroht. Offenbar ist es den letzten ukrainischen Kämpfern in der Stadt gelungen, sich auf das Geländer der Stahlfabrik Asowstal zurückzuziehen. Ein direkter Kampf auf diesem Gelände wäre für die Rusen aber möglicherweise zu verlustreich. Deshalb erklärte Basurin gegenüber der russische Nachrichtenagentur Ria Novosti, dass man die dort befindlichen Feinde wie “Maulwürfe ausräuchern“ wolle. Dazu werde man sich im Notfall “an die chemische Truppen wenden“. Wenig später soll von einer Drohne dann tatsächlich eine unbekannte Substanz abgeworfen worden sein. Von der Substanz getroffenen Personen sollen danach unter Atembeschwerden und Bewegungsstörungen gelitten haben. Es wurden mindestens drei Personen mit Vergiftungserscheinungen gemeldet.

Westliche Staaten besorgt über möglichen Einsatz von Giftgas

Vor dem Einsatz solcher Waffen wurde von Seiten der westlichen Staaten nochmals gewarnt. So schrieb die britische Außenministerin Liz Truss (46) bei Twitter, dass der Einsatz chemischer Waffen eine weitere Eskalation wäre, für die man Putin und dessen militärische Führung zur Verantwortung ziehen werde. Auch der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, John Kirby, erklärte am Montagabend, man habe erste Informationen über einen Chemiewaffenangriff in Mariupol erhalten. “Wenn diese Informationen stimmen, sind sie sehr besorgniserregend“, sagte Kirby. Allerdings erklärt Petro Andruschtschenko, ein Berater des Bürgermeisters von Mariupol, dass man bisher keine Bestätigung für einen Einsatz von Chemiewaffen habe und auf “offizielle Informationen vom Militär“ warte. Offenbar steht die Stadt allerdings kurz vor dem Fall, da den ukrainischen Soldaten die Munition ausgeht und diese bereits am Wochenende von einer möglichen “letzten Schlacht” gesprochen hatten.

Tod und Elend in Mariupol

In der fast vollständig zerstörten Stadt sind im Lauf der Kämpfe mindestens 10.000 Menschen Zivilisten gestorben, wie Bürgermeister Vadym Boychenko (44) mitteilt. Die Anzahl der Opfer könne aber auch noch auf bis zu 20.000 ansteigen. In der von den Russen belagerten Stadt, die ehemals 400.000 Einwohner zählte, sollen sich immer noch rund 120.000 Zivilisten aufhalten. Diese hätten kaum Zugang zu Nahrungsmitteln, Trinkwasser oder Medikamenten. Mariupol ist für die Russen von strategisch wichtiger Bedeutung, da die Stadt eine direkte Landverbindung zur 2014 von den Russen annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim und zu den von pro-russischen Separatisten kontrollierten Gebieten im Donbass garantiert.

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