EILMELDUNG – Russland greift ukrainische Hauptstadt mit Raketen an – Schwere Explosionen aus Kiew gemeldet


Schwere Luftangriffe auf Kiew gemeldet! Offenbar gehen die russischen Raketenangriffe auf ukrainisches Staatsgebiet weiter. Am Mittwochnachmittag waren heftige Angriffe mit Raketen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew gemeldet worden. Laut Aussagen von Bürgermeister Vitali Klitschko soll es in der Stadt zu mehreren Explosionen gekommen sein. Nach ersten Angaben sind mindestens 3 Menschen ums Leben gekommen, während 3 weitere Personen verletzt wurden. Erneut gab es schwere Schäden an der Infrastruktur! So ist die Lage vor Ort!

Russland greift ukrainische Hauptstadt Kiew an

Nach den aktuellen Angriffen soll zum Teil das Antennenfernsehen ausgefallen sein und das bereits angeschlagene Stromnetz soll große Schwankungen aufgewiesen haben. Offenbar haben die Angriffe der Stromversorgung in Kiew gegolten, weil es nach der Attacke in der ganzen Stadt zu einem Stromausfall gekommen ist. Zurzeit ist sowohl die Strom- und Wasserversorgung in der ukrainischen Hauptstadt zum Teil unterbrochen. Viele Gebäude werden mit Notschaltung und Generatoren betrieben. In den nächsten Tagen könnte es zu großen Problemen kommen. Angeblich soll als Folge der Angriffe die Stromversorgung in vielen Teilen des Landes heruntergefahren worden sein. Demnach sollen mindestens eine Rakete in der Nähe des Kraftwerks im Ortsteil Darnytska im Osten von Kiew eingeschlagen sein. Außerdem wird von Angriffen auf die Städte Odessa, Mykolajiw, Poltawa und Dnipropetrowsk berichtet. Allem Anschein nach werden die Russen weiter die Taktik verfolgen, den Raketen-Terror gegen die Zivilbevölkerung zu erhöhen. Offenbar will Russland erreichen, dass die Ukraine wegen der fehlenden Stromversorgung und den daraus resultierenden Problemen im Winter in einer geschwächten Position an den Verhandlungstisch zurückkehrt.

Große Probleme mit der Stromversorgung in der Ukraine

Bereits seit fast einer Woche sind Millionen von Menschen in der Ukraine ohne Strom. Wegen des anstehenden Winters wird die Sorge wegen der Stromausfälle immer grösser. Denn es könnte wegen der Kälte zu einer humanitären Katastrophe kommen. In einigen Teilen der Ukraine sind im Winter Temperaturen von bis zu -20 Grad möglich. In diesem Zusammenhang hatte der Kiewer Bürgermeister Klitschko bereits am Dienstag den schlimmsten Winter seit dem Zweiten Weltkrieg prognostiziert. “Russland will mit diesen Angriffen auf die Ziele wiehle Infrastruktur erreichen, dass die Menschen aus der ukrainischen Hauptstadt fliehen“, erklärte Klitschko und zeigte sich gleichzeitig zuversichtlich, dass die russische Armee ihr Ziel in diesem Zusammenhang nicht erreichen werde.

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