Entführung! Gesundheitsminister Lauterbach war in Gefahr! Terrorgruppe wollten Lauterbach kidnappen


Wie jetzt bekannt wird, hat die Bundesstaatsanwaltschaft Anklage gegen die mutmaßlichen Mitglieder einer Terrorgruppe erhoben, die neben der Entführung von Gesundheitsminister Karl Lauterbach auch den Umsturz der Bundesregierung geplant haben sollen. Nun kündigte man von Seiten der Behörde an, dass der Prozess gegen die Angeklagten, bei denen es sich um 4 Männer und eine Frau handelt, schon bald vor dem Oberlandesgericht Koblenz beginnen soll. Sämtliche Angeklagte sitzen seit dem vergangenen Jahr in U-Haft.

Prozess gegen Verschwörer soll bald beginnen

Die Bundesstaatsanwaltschaft wirft den Angeklagten vor, sich Mitte Januar des Jahres 2022 zusammengeschlossen zu haben. Sie sollen geplant haben, mittels Gewalt und unter Inkaufnahme von möglichen Todesopfern in Deutschland bürgerkriegsähnliche Zustände auszulösen und im Zusammenhang mit diesem Chaos den Sturz der Bundesregierung und des Deutschen Parlaments zu verursachen. Dies jedenfalls schreibt die Bundesanwaltschaft in ihrer Anklageschrift. Die Verschwörer sollen geplant haben, durch Anschläge auf wichtige Einrichtungen zur Stromversorgung einen mehrtägigen sogenannten “Blackout“ zu verursachen. Außerdem sei die Entführung von Gesundheitsminister Karl Lauterbach geplant gewesen, für die die Täter notfalls auch den Tod von dessen Personenschützern in Kauf genommen hätten.

Verschwörer müssen sich vor Gericht verantworten

Nach der Entführung wollte die Gruppe dann bürgerkriegsähnliche Zustände auslösen und im Anschluss eine öffentlichkeitswirksame konstituierende Versammlung in Berlin abzuhalten, bei der die Regierung und die Legislative abgesetzt und neue Führungspersonen bestimmt werden sollten. Nach der so erfolgten Machtübernahme wollten 4 der 5 Angeklagten dann Schlüsselfunktionen in der neu besetzten Exekutive übernehmen. Anscheinend ist die Bundesstaatsanwaltschaft sicher angesichts der bei den Ermittlungen sichergestellten Beweise eine Verurteilung der Angeklagten erreichen zu können. Wann genau der Prozess gegen die Angeklagten beginnen soll, steht allerdings noch nicht fest.

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