Droht Helene Fischers Tochter eine Entführung? Zuletzt wurden vom idyllischen Ammersee, wo auch die bekannte Schlagersängerin Helene Fischer mit ihrer Familie lebt, immer mehr unerfreuliche Ereignisse gemeldet. Neben zahlreichen Einbrüchen wurde auch bekannt, dass dort offenbar ein fremder Mann am tagsüber Kinder auf der Straße ansprechen soll. Offenbar sind diese Probleme so weit fortgeschritten, dass die Polizeiinspektion in Herrsching sich nun zum Aufbau einer Sicherheitswacht entschlossen hat – die Bedrohung scheint real!
Weil es am Ammersee so herrlich idyllisch ist, haben sich auch Helene Fischer und ihr Lebensgefährte Thomas Seitel entschlossen, sich dort häuslich niederzulassen. Bereits vor einigen Monaten war die neue Villa des Paares bezugsfertig, so dass die kleine Familie noch rechtzeitig vor der Geburt von Tochter Nala dort einziehen konnte. Doch auch im Paradies gibt es keine Perfektion, wie Helene Fischer und Thomas Seitel bereits feststellen musste. So wurde der Ort im vergangenen Sommer von einer wahren Plage an Stechmücken heimgesucht. Und nun geht auch dort die Angst um. Denn in der jüngsten Vergangenheit ist es rund um den See zu einigen geradezu kriminellen Vorfällen gekommen, über die sich die Anwohner nun ebenfalls Gedanken machen müssen. Wie die Polizei bestätigt, wurden in den letzten Monaten vermehrt zwielichtige Gestalten gesichtet, die sich rund um den See herumtreiben. Die Anzahl am Einbrüchen sei deutlich gestiegen. Außerdem warnen die Beamten auch vor einem bislang unbekannten fremden Mann, der häufiger auf der Straße fremde Kinder angesprochen habe.
Wegen der deutlich angestiegenen Kriminalitätsrate trifft die Polizei nun nämlich bereits Vorkehrungen. Die beiden am See liegenden Gemeinden Herrsching und Inning haben sie sich nun nämlich dazu entschlossen eine Sicherheitswacht von Freiwilligen aufzubauen. Dies bestätigte zuletzt ein Sprecher der Polizeiinspektion Herrsching. Dabei sollen die freiwilligen Helfer als Bindeglied zwischen der Polizei und den Anwohnern fungieren. Diese Maßnahme soll getroffen werden, um das Sicherheitsgefühl der Anwohner zu stärken. Die Polizei sucht deshalb freiwillige Bewerber, die mindestens 18 und höchstens 62 Jahre alt sind und über einen Schulabschluss oder einen Berufsabschluss verfügen. Bislang hält sich die Resonanz auf dieses Angebot jedoch in Grenzen. Dies dürfte auch an den Nerven von Helene Fischer zerren. Denn einer der Gründe für die Auswahl ihres Wohnorts dürfte sicherlich die Sicherheit ihre Tochter Nala gewesen sein. Nun scheint es jedoch, als gäbe es auch im Paradies Probleme mit der Kriminalität. Bleibt zu hoffen, dass Helene Fischer und ihre Familie nicht einmal direkt von solchen Problemen betroffen sein werden.