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Entscheidet dieser Treffer den Krieg? Schwerer Schlag für die Ukraine – Russland zerstört größtes Treibstofflager des Landes!

Nun scheint auch Russland wieder einmal ein schwerer Schlag gegen die Ukraine gelungen zu sein. Wie aus Moskau bestätigt wird, soll es der russischen Armee gelungen sein, ein Lager mit den größte Treibstoffvorräten der Ukraine zu zerstören. Außerdem soll auch eine ukrainische Militärbasis in Dnipro bei einem Angriff mit Raketen schwer beschädigt worden sein. Sollte das Treibstofflager wirklich vernichtet sein – wäre dies ein eventuell kriegsentscheidender Schlag der Russen gewesen!

Russland meldet erfolgreiche Angriffe bei der Ukraine-Invasion

Schwerer Schlag für die Ukraine! Die russische Armee hat nämlich eigenen Angaben zufolge wohl eines der wichtigsten und größten Treibstofflager der Ukraine unweit von Kiew zerstört. Das Treibstofflager im Ort Kalyniwka war angeblich am Donnerstagabend mit Kalibr-Marschflugkörpern angegriffen worden, wie Igor Konaschenko, der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, bestätigt. Angeblich seien von Kalyniwka aus ein Großteil der ukrainischen Streitkräfte im Zentrum der Ukraine mit Treibstoff versorgt worden. Es heißt weiter, die Ukraine habe dort einen großen Teil ihrer verbliebenen Treibstoffvorräte aufbewahrt. Die Angaben konnten allerdings bisher nicht von unabhängiger Seite überprüft werden. Von ukrainischer Seite gab es bisher keine Stellungnahme zu dem Vorfall. Außerdem meldet Russland, dass man in der Nacht auf Freitag mit Flugzeugen und Hubschraubern 51 ukrainische Militärobjekte attackiert habe. Dabei sollen russische Raketen eine Kaserne des ukrainischen Militärs am Rand von Dnipro getroffen haben. Dieser Angriff wurde von den Ukrainern bestätigt. Laut dem Gouverneur der Region, Valentyn Resnytschenko, habe es dabei schwere Schäden gegeben. Aktuell seien Rettungskräfte im Einsatz, um in den Trümmern nach Überlebenden zu suchen. Dnipro, die viertgrößte Stadt der Ukraine, liegt etwa 400 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Kiew.

Experten beobachten Mängel bei russischen Präzisionswaffen

Unterdessen beobachten Experten offenbar große Probleme bei den russischen Präzisionswaffen. Nach Auswertungen von Informationen sollen US-Verteidigungsexperten zu dem Schluss gekommen sein, dass bis zu 60 Prozent der präzisionsgelenkten Raketentypen versagen. Wie Geheimdienstinformationen bestätigen sollen, seien die beobachteten Probleme und Ausfälle bei diesen Präzisionswaffen je nach Typ unterschiedlich. So behauptet ein mit der Materie betrauter Beamter, dass die luftgestützten russischen Marschflugkörper eine hohe Ausfallrate zwischen 20 und 60 Prozent aufweisen. Dabei sind alle Defekte mit einbezogen. Also beispielsweise Fehlstarts der Raketen bis hin zu denjenigen Raketen, die im Ziel einschlagen und dann beim Aufprall nicht explodieren. Beweise für diese These legte der US-Geheimdienst aber keine vor. Offen ist auch, ob sich die russischen Truppen, wie vom ukrainischen Generalstab vermeldet, im Norden der Ukraine wegen ihrer hohen Verluste zurückziehen. Zuletzt war gemeldet worden, dass russische Truppen es scheinbar geschafft haben die Stadt Tschwernihiw im Norden der Ukraine einzukesseln. Diese Meldung wurde vom dortigen Gouverneur Wiatscheslaw Tschaus im Fernsehen bestätigt.

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