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Erneuter Ausbruch des Coronavirus – Peking geht auf die 2. höchste Warnstufe!

Kaum scheint sich die weltweite Lage um das hochansteckende Coronavirus ein wenig zu beruhigen, meldet China anscheinend einen weiteren Ausbruch des Coronavirus. Diesmal ist die chinesische Hauptstadt Peking betroffen, wo sich anscheinend zahlreiche Personen auf dem Xinfadi-Markt infiziert hatten. Seit dem vergangenen Donnerstag wurden insgesamt 106 neue Infektionen mit den Coronavirus gemeldet. Nun wurde in der Stadt die zweithöchste Gefahrenstufe ausgerufen.

Peking trifft strenge Maßnahmen zur Eindämmung des Virus

Nachdem in den letzten Tagen vermehrt Fälle des Coronavirus aufgetreten sind, versuchen die Behörden den neuerlichen Ausbruch mit strengen Maßnahmen einzudämmen. Zunächst wurde die zweithöchste Gefahrenstufe in der Stadt ausgerufen. Seit heute werden die Ein- und Ausreisen aus der Stadt wieder streng kontrolliert. Der Unterricht in den Schulen wurde ausgesetzt. Ab sofort soll der Unterricht zunächst wieder Online stattfinden. Die Unternehmen der Stadt wurden angewiesen Teile der Mitarbeiter wieder ins Home Office zu schicken. Desweiteren wurden in vielen Vierteln der Stadt strenge Ein- und Ausgangskontrollen installiert. Ein Wohngebiet soll sogar komplett abgeschottet worden sein.

Neuer Corona-Hotspot in Peking

Vor der Verkündung der Maßnahmen zur Eindämmung hatte die

Pekinger Gesundheitskommission darüber informiert, dass in der chinesischen Hauptsstadt 27 neue Infektionen entdeckt wurden. Auch in Pekings Nachbarprovinz Hebei soll es vier neue Fälle geben. Zudem wurde eine weitere lokale Erkrankung in der südwestchinesischen Provinz Sichuan bekannt. Außerdem hat die Behörde Kenntnis von weiteren acht “importierte Fälle” im ganzen Land, die bei der Einreise aus dem Ausland erkannt wurden. Seit der vergangenen Woche ist den Behörden der Ausbruch auf dem Großmarkt Xinfadi bekannt, für den anscheinend ein mutiertes Coronavirus verantwortlich ist. Dies hatte landesweit für Aufregung gesorgt. Seit letzter Woche sollen rund 106 neue Infektionen mit diesem Großmarkt in Zusammenhang stehen. Bleibt zu hoffen, dass die chinesischen Behörden den Ausbruch diesmal zügig unter Kontrolle bekommen.

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