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Erschreckende Kriegsanalyse – Ohne deutlich mehr Waffenlieferungen wird die Ukraine den Krieg nicht gewinnen!

Kann die Ukraine den Krieg gar nicht gewinnen? Eine Analyse kommt nun zu einem überraschenden Ergebnis, das alle Menschen aufhorchen lässt, die auf einen Sieg der Ukraine hoffen. Der Westen liefert nämlich immer noch zu wenig Waffen. Zu diesem Ergebnis kommt die Analyse eines russischen Militäranalysten – ohne weitere Waffen scheint die Ukraine keine Chance zu haben!

Westen liefert zu wenig Waffen an die Ukraine

Bei dem Militärexperten handelt es sich um einen Blogger unter dem Pseudonym “Atomic Cherry“. Diese hatte bei Telegram eine Auflistung der Waffen aufgelistet, die die Ukraine im Lauf des Konflikts aus dem Westen erhalten hat. Daraus wird ersichtlich, dass die bisher gelieferten Waffen nicht ausreichen, damit die Ukraine einen entscheidenden Vorteil gegenüber der russischen Armee hat. Nach Einschätzung des Experten reichen die Waffenlieferungen aus dem Westen gerade dazu aus, um die von der ukrainischen Armee erlittenen Verluste aufzufüllen. Nun stellt sich die Frage wie realitätsgetreu der russische Militärexperte die Lage tatsächlich einschätzt. Immerhin könnte es sich schlicht um russische Propaganda handeln, mit dem Ziel die Ukraine und den Westen zu demoralisieren. Denn auch die russische Armee hat mit Problemen zu kämpfen, weil Waffen und Munition knapp werden. Deshalb musste man sogar schon Bündnisse mit den Mullahs in Teheran und der Diktatur in Nordkorea eingehen. Trotzdem glauben viele westliche Militärexperten, dass ihr russischer Kollege in vielen Punkten recht hat.

Viele westliche Militärexperten stimmen darin überein, dass die Militärhilfe dazu ausgelegt war, die übermächtigen Russen zu stoppen und an den Verhandlungstisch zu zwingen.

Westliche Staaten haben Lage falsch eingeschätzt

Offenbar hat man dabei aber nicht bedacht, die russische Seite bereit sein würde auf einen Abnutzungskrieg umzustellen. Die tatsächliche Schwäche Rußlands liegt nämlich in der Geschwindigkeit und in der Variabilität und nicht in einem dauerhaften Abnutzungskampf. Der russische Blogger gibt zu bedenken, dass Russland sich in der Vergangenheit nie schnell an sich ändernde Situationen angepasst habe und liefert als Beispiele die Kriege mit Japan und mit Finnland. Der Westen habe seiner Ansicht nach den Fehler gemacht, der Ukraine zunächst Waffen und Munition aus den Zeiten der Sowjetunion zu liefern. Um die russischen Armee jedoch zu besiegen brauche es mehr moderne Waffen aus dem Westen. Doch nun gibt es offenbar Anzeichen, dass auch der Ukraine, wie man nun in Bachmut sieht, die Munition langsam ausgeht. Denn auch bei diesen Lieferungen würde die NATO sparen, um die Bestände bei den Verteidigungspartnern nicht zu gefährden. Allem Anschein nach rechnet man bei der NATO nach Meinung des russischen Militärbloggers mit einem Ende des Krieges spätestens im Herbst 2023. Deshalb plane man keine Maßnahmen zur drastischen Aufrüstung der ukrainischen Armee. Genau dies wäre jedoch notwendig, weil sich immer deutlicher zeigt, dass sich die russische Armee weder von den Todeszahlen noch den Materialverlusten beeindruckt zeigt. Nun stellt sich nur noch die Frage, wann der Westen dieses Problem erkennt.

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